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Gallerthülle, in der Jugend hyalin, später russfarbig, mit abgerun-
delen Zellen (Fig. 8 c).
Die obengenannten HS gul mit der Beschreibung
& &
Fig. 8. Sporormia fasciculata Jensen. a Perithezium, b Askus, c Askospore.
Vergr. a 72:5 b und c 130,
JENSENS (Cornell Univ.A gr. Exp. Stat., Bull. 315, 1912, S. 473) von
Sporormia fasciculata überein. Unter den europäischen Sporormia-
Arten steht Sp. elegans Zukal unsrem Pilz am nächsten, weicht aber
durch die Gallerthülle der Sporen und die Form der Schläuche von
demselben ab. Sporormia fasciculata dürfte in Europa früher nicht
gefunden worden sein, ist jedoch allem Anschein nach bei uns recht
verbreitet.
4. Tilachlidium atratum n. sp.
In zwei Erdproben, die teils von
Experimentalfáltet, teils von Schonen
entstammten, habe ich einen Pilz ge-
funden, der sich als zu Tilachlidium
gehörig erwiesen hat. Er gedeiht sehr
gut auf Erbsendekokt-Filtrierpapier,
wo er eine in älterem Stadium schön
zonierte (Fig. 9), abwechselnd schwarz
und grauweiss gefärbte Kolonie bil-
det. Die schwarze Farbe ist durch
Konidienbildung bedingt; die Hyphen
sind dagegen hyalin. Sie flechten
sich meistens zu kriechenden oder
Th. Lindfors photo. aufsteigenden Koremien von verschie-
Fig.9. Peirisebalen-Eultur,von qener Grösse zusammen, yon derem
Tilachlidium atratum Lfs.
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