- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 14. 1920 /
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. SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1920. Bp. 14, H. 2—3.

EINIGE GEOBOTANISCHE RESULTATE EINE
POLLENANALYTISCHEN UNTERSUCHUNG VON
SÜDWESTSCHWEDISCHEN TORFMOOREN.

VON

GUNNAR ERDTMAN.

Während der letzten Sommer habe ich geobotanische Studien im
Härad Fjäre im nördlichen Halland und in den benachbarten Teilen
von Västergötland, (dem Härad Mark) getrieben. Wie die ganze
Südweslküste Schwedens wird dieses Gebiet durch eine plótzliche
Veründerung des Waldtypus gekennzeichnet. Die Wälder des Bin-
nenlandes, in denen die Kiefer und die Fichte dominieren, werden
durch eine oft scharf markierte Grenze von den Tropophytenwäl-
dern und Zwergstrauchheiden des Küstenlandes getrennt. Die Süd-
westgrenze der Fichte ist von HESSELMAN und ScHorTE kartiert
worden, und HEMBERG hat die maritime Grenze der Kiefer näher
studiert. Quercus sessiliflora bildet schliesslich Wälder oder Be-
stände nur innerhalb einer schmalen Zone längs der Küste.

Um eine bessere Auffassung von der jetzigen Vegetation dieses
Gebiets zu bekommen, beschloss ich eine entwicklungsgeschicht-
liche Untersuchung vorzunehmen. Zu diesem Zwecke habe ich
die von Professor G.’ LAGERHEIM zuerst eingeführte, von dem Staats-
geologen L. von Posr weiter ausgearbeitete quantitative Analyse
der fossilen Waldbaumpollenflora gewählt.

Vollständige Serien von Torfproben wurden von ungefähr zwanzig
Torfmooren zusammengebracht. | Diese Moore liegen innerhalb
eines Gürlels, der am Meeresufer anfängt und sich in nordóstlicher
Xichtung ins Land hinein ausdehnt, alle die typischen Waldgrenzen
überquerend. In jedem Moore wurden die Proben von oben bis

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