- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 14. 1920 /
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Stadium dauert ziemlich lange, so dass man in vielen Sporangien
alle Zellen darin antrifft. SmitH (S. 249) sagt: »All the nuclei make
their preparation for division and begin to divide almost simul-
taneously, and this notwithstanding their immense number. — — —
This I think may be regarded as an additional proof of the growth
of the sporangium as a unit, and not as an aggregalion of seg-
ments.» Was ich gefunden habe, stimmt nicht damit überein. Die
Teilungen sind nicht in dem ganzen Sporangium simultan, sondern
nur in jedem Block, und die Stadien sind sehr ungleich, z. B. in
einem Sporangium variieren sie von Spirem bis Interkinese, in
einem anderen von Diakinese bis zur Telophase der homotypen
Teilung. Die fortdauernde Einteilung in Blöcke tritt durch die
simultane Teilung ihrer Zellen hervor, die oft zum Teil miteinander
zusammenhängen (Fig. 1 b.) Es ist darum kein Zufall, dass sich
die in der Nähe voneinander liegenden Sporenmulterzellen in dem-
selben Stadium befinden, sondern dies ist auf ihren gemeinsamen
Ursprung zurückzuführen. Die Anzahl dieser Zellen ist nämlich
immer eine Potenz von 2, am niedrigsten 8 oder 16. Es ist jedoch
möglich, dass sich einige der ursprünglichen Blöcke gespaltet haben.
Nach der Tetradenteilung ist natürlich die Blockeinteilung ver-
schwunden.

Die Kernverhältnisse in den früheren Stadien der Prophase der
heterotypen Teilung habe ich nicht näher studiert.

Die Kerne der vegetativen sowie die der sporogenen Zellen haben
oft mehrere Nukleolen, aber in der Prophase der Reduktionsteilung
enthalten die Kerne der Sporenmutterzellen nur einen Nukleolus.
Dieser verschwindet gegen das Ende des Spiremstadiums, so dass
in den früheren Diakinesen keine Spur davon zu sehen ist. Bei
I. Durieui hat STRASBURGER (1880) in der Interkinese Nukleolen
gesehen, aber bei I. echinosporum sind keine in diesem Stadium vor-
handen, sie treten erst in den Kernen der jungen Sporenzellen
wieder auf.

Am Ende der Diakinese beginnen die Spindelfasern zu entstehen.
Multipolare Spindelbildung habe ich nicht beobachtet, obgleich
SMITH (S. 249) sagt: »The achromatic figures appear to have a
polycentric origin.» Bisweilen kann man in der Metaphase sehen,
dass die Spindel deutliche Pole hat, aber gewöhnlich enden die
Spindelfasern im Plasma, ohne sich in scharfe Pole zu sammeln;
das letztere ist auch immer der Fall bei den früheren Kernteilungen

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Project Runeberg, Sat Jun 15 11:04:54 2024 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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