- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 14. 1920 /
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des sporogenen Gewebes. Zentrosomen oder zentrosomähnliche
Körperchen sind nicht vorhanden.

In der Diakinese werden die Chromosomen kurz und dick und
dann, wie später in der Metaphase (Fig. 2 a), kann man sie zählen.
Ihre Anzahl beträgt 11. In den Kernteilungen der somatischen
Gewebe und des sporogenen Gewebes ist es dagegen trolz ihrer
Grösse ziemlich schwer, sie zu zählen, denn sie sind hier lang und
niemals der ganzen Länge nach in einer Ebene ausgebreitet, und
ferner sind sie wegen ihrer Grösse in der Äquatorialplatte dicht
zusammengedrängt, so dass die Grenzen zwischen ihnen gewöhn-
lich undeutlich werden. Nur in einem Falie habe ich sie mit
völliger Gewissheit in einer somatischen Metaphasenplatte zählen
können; sie waren hier 22 an der Zahl. Im Anschluss an die

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e C» te E

Fig. 2. a. Metaphase der heterotypen Teilung in Polansicht. b. Metaphase in

Seitenansicht und c Teil einer solchen. d. Homotype Teilung. — Ver gr. Obj. ’
Komp.-Ok. 18, verkl, ’/s.

Chromosomenzahl dieser Art will ich die Aufmerksamkeit auf die
bemerkenswerle Erscheinung richten, dass unter den bisher zyto-
logisch untersuchten Pieridophylen die heterosporen Formen im
Vergleich mit den übrigen niedrige Zahlen aufweisen. Die haploide
Zahl bei den von STRASBURGER (1907) untersuchten Marsilia-Arten
ist 16, bei Salvinia nalans 8 (KuNpT 1911 und Yasur 1911, nach
AnNOLDI 1910 nur 4) und nach DENKE (1902) bei Selaginella Emi-
liana und S. serpens 8 (bei S. Martensii jedoch mehr). Auch Pilu-
laria globulifera, die ich fixiert habe, scheint eine niedrige Zahl zu
haben, obgleich ich dieselbe wegen schlechter Fixierung nicht habe
bestimmen kónnen.

Nicht alle Chromosomen verlassen dem Äquator zu gleicher Zeit.
Fig. 2 b und c zeigen, dass sich ein Teil der Chromosomen vor
den übrigen vom Äqualor zu trennen beginnen. Wenn alle Chromo-

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