- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 15. 1921 /
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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1921. Bp. 15, H. 2—4.

BEITRAG ZUR DISKUSSION ÜBER DAS ZIEL
END DIE ARBEITSMETHODEN DER PFLANZEN-
SOZIOLOGIE;

VON

OLOF TAMM.

Wie bekannt werden die Arbeitsmethoden und das Ziel der pflan-
zensoziologischen Forschung jetzt vielfach lebhaft diskutiert. Es
kommt darauf besonders an, die Abgrenzung der grundlegenden
Einheit der Pflanzensoziologie, die Assoziation, oder besser nach
NORDHAGEN (1919) den Assoziationstypus festzustellen, und dessen
Bedeutung zu erkennen. Es scheint mir jedoch, als ob die Diskus-
sion an einer gewissen Einseitigkeit leide. Es dürfte darum be-
rechtigt sein, sie mit einigen Gesichtspunkten zu komplettieren,
die sich beim bodenkundlichen Studium sogleich in den Vorder-
grund stellen.

NORDHAGEN (1919) hat mit logischer Schärfe dargetan, dass die
Forderungen einer guten Terminologie nur befriedigt werden, wenn
der Namen Assoziation, der ein genereller Sammelnamen ist, für die
niedrigste Einheit der Pflanzensoziologie reserviert wird. Er schreibt:
»Assoziationen die eine eingehende florislische und physiogno-
mische Übereinstimmung zeigen, werden zu demselben Assozia-
tionstypus gerechnet» (S. 99). Diese Terminologie wird weiter
unten befolgt.

Mit Recht ist von einigen upsaliensischen Pflanzengeographen
(Du RıErz, FRIES, TENGwaLL 1918) hervorgehoben worden, dass
die Abgrenzung des Assoziationstypus’ sich nur auf empirisch wahr-
nehmbare Fakta gründen darf und nicht auf etwaige deduktive
Konstruktionen. Mit diesen werden eigentlich die Eigenschaften
des Standorts gemeint, von dem die heutige Wissenschaft leider

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