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Über den Embryo ist wenig zu sagen. Der Suspensor besteht
aus einer Zellreihe (Fig. 3 c und d).
Die Verschiedenheiten im Entwicklungsverlaufe der beiden unter-
suchten Gattungen, die die Buddleiaceae und Loganiaceae vertreten,
sind so gross wie nur möglich:
Buddleia. Spigelia.
Integumenttapetum vorhanden. Integumenttapetum fehlend.
Endosperm zellular, mit Hau- Endosperm nuklear, ohne Hau-
storien. storien.
Keine Rumination. Endosperm ruminierend.
Was Buddleia angeht,stimmt
sie, wie erwähnt, in ihrer Ent-
wicklung mit den Skrofula-
riazeen überein, und dadurch
wird noch mehr die behaup-
tete Verwandtschaft der Budd-
leiazeen mit diesen bestätigt.
— Die Loganiazeen wiederum
zeigen in ihrer Embryologie,
der Spigelia nach zu urteilen,
nichts, was direkt gegen die
vermutete Verwandtschaft mit
den Rubiazeen spricht. (Inte-
gumenttapetum kann ja in
einer und derselben Familie
vorhanden sein oder fehlen, wie
z.B. bei den Polemoniaceae |Bır-
LINGS, SCHNARF], Apocynaceae
[GuIGNARD]|, Primulaceae und
Myrsinaceae [DAHLGREN]. Das-
selbe gilt von der Rumination K. FRANK photo.
des Endosperms.) Fig. 7. Spigelia splendens. Die Endosperm-
zellen der Plazentaseite stark verlängert.
Vergr. X 150.
Uppsala, Botanisches Laboratorium, November 1921.
LITERATURVERZEICHNIS.
ASPLUND, E. Studien über die Entwicklungsgeschichte der Blüten einiger
Valerianaceen. — Kungl. Svenska Vet.-Akad. Handl., 61:3, 1920. — Auch
Diss. Uppsala 1920.
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