- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 16. 1922 /
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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1922. Bp. 16, H. 3—4.

ÜBER DIE RIESEN-SENECIONEN DER
AFRIKANISCHEN HOCHGEBIRGE.

VON

ROB. E. unp THORE C. E. FRIES.

Ende Oktober 1921 fuhren wir von Schweden nach dem äqua-
torialen Ostafrika ab in der Absicht, auf einem oder einigen seiner
hóheren Berge — Mt. Kenia, Mt. Aberdare oder Mt. Elgon — Studien
über die alpine Flora und Vegetation zu betreiben. Die Umstände
wollten, dass unsre Untersuchungen sich auf die beiden ersterwähn-
ten Berge konzentrierten. Schon während unsrer Exkursionen
erweckten die Riesen-Senecionen, die ja schon von alters her —
nebst den Riesen-Lobelien — als Charakterpflanzen innerhalb der
alpinen Teile von Zentral- und Ostafrika bekannt sind, unser
lebhaftestes Interesse sowohl in rein systematischer Hinsicht als
auch auf Grund der entscheidenden Rolle, die diese Pflanzen in-
nerhalb gewisser Assoziationen und für die Regionseinteilung inner-
halb der höheren Bezirke der Berge spielen. Die Ergebnisse, die
unsre Untersuchungen über die Artgruppe ergaben, weichen ganz
und gar von dem ab, was man früher von ihr geglaubt hat.

Nur zwei afrikanische “Riesen-Senecionen“ sind bisher bekannt,
nämlich S. Johnstoni Oliver vom Kilimandjaro und S. adnivalis
Stapf vom Ruwenzori, und zu irgend einer dieser Arten sind
praktisch genommen sämtliche, auf den übrigen zentral- und ost-
afrikanischen Bergen gefundene Riesen-Senecionen zurückgeführt
worden. Noch eine ist aber beschrieben worden, nämlich S. Keniensis
Bak. fil. vom Kenia, also dem Berg, den wir ziemlich eingehend
zu untersuchen Gelegenheit gehabt haben. Diese Art ist nur von
da angegeben und wird als typisch für diesen Berg angesehen.

21 — 22256. Svensk Botanisk Tidskrift. 1922.

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