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Stattet man der ausgedehnten Südseite (eigentlich Südwestseite)
einen Besuch ab, so findet man, dass die Verhältnisse hier unge-
fähr dieselben sind, dass aber die völlig kahlen Blockbödenpartien
hier viel geringere Flächen einnehmen.
Bei meinen Exkursionen in dieser Gegend wurde ich nach
dem Besuche, der speziell dem Teletöisentunturi galt, infolge
der weitverzweigten Moore noch zweimal gezwungen, meinen
Weg über Teile seiner Abhänge einzuschlagen, und konnte somit
konstatieren, dass oberhalb der höchsten Nadelbaumgruppen um
Hen samen Fjeld herum ein zvem lıche gut auvus-
gebildeter Birkengürtel läuft, dessen oberste Zipfel
bis zu einer Höhe von 40 bis 50 m über diese Nadelbaumgruppen
steigen. Auf nicht unbedeutenden Flächen innerhalb dieses Gürtels,
besonders an der Nordseite, fehlt zwar die Birkenvegetation voll-
kommen: dies hat aber, wie vorhin erwähnt, seinen Grund in
absoluten Hindernissen in der Bodenbeschaffenheit dieser Flächen.
Hier und da treten in diesem Birkenwald einzelne Fichten und
an der West- und Nordseite — Kiefern auf; diese sind aber
gewöhnlich verkümmert und immer niedriger sowie von anderem
Typus als die Bäume unten im Nadelwalde. Ganz oben werden
sie strauchförmig, bisweilen mit büscheligen Wipfeln oberhalb der
übrigen Kronen.
Nach Südosten zu zieht sich der Fjeld in einen ca. 50 m niedrige-
ren, ziemlich schmalen Rücken aus, der durch eine Quersenke vom
Scheitel getrennt ist. Dieser Rücken trägt auch oben auf seinem
nur einige Meter breiten, ganz besonders windexponierten und aus
einer nackten, aber stark zerrissenen Platte bestehenden Kamme
(dessen höchster Punkt zu 597 m! bestimmt worden ist) eine kei-
neswegs spärliche Vegetation von niedrigen Birkengebüschen, die
in den zahlreichen breiten Rissen wurzeln. Schon 3 bis 4 m
unter dem höchsten Punkt erreichen die Birkengebüsche eine Höhe
von 2 m, und noch einige Meter abwärts stösst man auf die ersten
baumförmigen Birken. Der hier zum grösseren Teil erdbedeckte,
wenig blockbehäufte Abhang ist dann bis hinunter zur
Nadelwaldgrenze | VOD iy psc beim ble dre bin k em-
! Die Abwägungen sind mit einem der in der Naturwissenschaftlichen Station
zu Abisko befindlichen, kompensierten Taschenbarometer (dort mit B II bez., aus
der Fabrik Negretti & Zambra) ausgeführt. Es wurde im folgenden Herbst im
physikalischen Institut der Universität kompariert. Die Höhenziffern sind auf
die gewöhnliche Art, mit Korrekturen für Temperatur und Luftdrucksverände-
rungen berechnet.
2— 239. Svensk Botanisk Tidskrift. 1923.
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