- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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kaum möglich sein, die letzteren mehr zu berücksichtigen, da sie
nicht in gleicher Weise allgemein klimatisch bedingt sind wie
die ersteren und auf sehr verschiedenen Niveaus vorkommen
können. Sie scheinen überhaupt auf sanft geneigten Abhängen
und flachen Kuppen aufzutreten, die Winden ausgesetzt sind, welche
auf eine Entfernung von einigen Dutzend Kilometern nicht durch
Friktion an anderen Höhen abgeschwächt worden sind. Sie schei-
nen mir also m. a. W. fast ausschliesslich durch Windwirkungen
entstanden und deutlich von derselben Art zu sein wie die mariti-
men Baumgrenzen (siehe die Figuren 6 und 8). In den von
den Niederfjelden bisher angegebenen Wald-
grenzen sind also nach meiner Meinung zwei
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die so weit als möglich auseinandergehalten werden müssen: teils
die mehr allgemein klimatischen Waldgrenzen
an den Abhängen der wirklichen Fjelde, die in ein und derselben
Gegend im allgemeinen einigermassen übereinstimmend sind, und
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an isolierten Bergen vorkommenden, nur durch
Windwirkungen bedingten Grenzen, die in ein und
derselben Gegend auf sehr verschiedenen Niveaus auftreten kön-
nen und sich sogar unterhalb der Nadelwaldgrenze
scheinen ausbilden zu können.

Es dürfte darum ratsam sein, bis auf weiteres zum Vergleich
klimatischer alpiner Waldgrenzen in verschiedenen Gegenden
soweit als möglich nur die Werte zu verwenden, die von Ab-
hängen mit grösseren Neigungswinkel von solchen Bergen stammen,

deren Gipfel der gemessenen Waldgrenzen beträchtlich — am
liebsten mit Hunderten, mindestens aber mit mehreren Zehnern
von Metern — überragen. Der Neigungswinkel wäre zweckmässig

den Ziffern der Waldgrenze zuzufügen.
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* *

Für ein Stipendium aus dem Liljevalchschen Fonds der Univer-
sitàt Uppsala zur Unterstützung meiner Reisen móchte ich hier
meinen besten Dank aussprechen.

Nachdem dies geschrieben war, erschienen noch zwei polemische
Aufsätze, die die oben besprochenen Fragen teilweise berühren,
nämlich die letzten Schriften FRÖDINS (1921) und TENGWALLs (1921).

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