- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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tion. Bei der auf dem grossen südlichen Alvargebiete häufigsten
Helianthemum oelandicum-Assoziation, nämlich der Cetraria islandica-
reichen, gelang es mir aber, die Untersuchung der zu einer approxi-
mativen Minimiarealbestimmung notwendigen Minimalanzahl Qua-
drate von 1 und 4 m? abzuschliessen. Eine kurze Zusammenfassung
dieses Materials wurde in meiner methodologischen Arbeit (Du
Rietz 1921 b) mitgeteilt, und auf der Grundlage derselben wurde
konstatiert, dass das Minimiareal dieser Assoziation wahrscheinlich
"wenigstens etwas höher als bei 1 m?“ liegen muss (S. 156—157).
Da mein Untersuchungsmaterial von den beiden erwähnten Asso-
ziationen trotz seiner fragmentarischen Natur für spätere Unter-
suchungen über diese Assoziationen einen gewissen Wert haben
muss und ich keine Gelegenheit habe, selbst die Untersuchungen
fortzusetzen, will ich hiermit das Material vorlegen und meine
Beobachtungen über die öländischen Helianthemum oelandicum-
Assozialionen kurz zusammenfassen.

Eine wertvolle Hilfe bei den Quadrataufnahmen verdanke ich
Fräulein GRETA SERNANDER.

2. Die Standorte der Helianthemum oelandicum-Assoziationen.

Die Helianthemum oelandicum-Assoziationen sind den öländischen
Alvargebieten charakteristisch. Von dem ersten Monographen dieser
Gebiete nach modernen pflanzensoziologischen Gesichtspunkten,
E. HEMMENDORFF (1897), wurden sie als “Helianthemum oelandicum-
Formation“ zusammengefasst und kurz beschrieben (S. 18—19).
Auch in der hauptsächlich autökologischen Monographie der Alvar-
vegetation von H. WIiTTE (1906) werden sie kurz beschrieben (S. 35).
Sie werden von WITTE zu seiner ^Alvarsteppe" gezählt. In neu-
ester Zeit sind sie auch von R. STERNER, der eine ausfürliche
Monographie der öländischen Vegetation vorbereitet, studiert worden.

Obgleich Helianthemum oelandicum selbst auch in geschlossenen
Grasheiden und trockenen Wiesen ausserhalb der eigentlichen
Alvargebiete gelegentlich vorkommen kann, sind die eigentlichen
Helianthemum oelandicum-Assoziationen an die extremen Alvar-
gebiete gebunden. Das schwedische Wort "Alvar", das schon seit
langem in der internationalen geographischen und botanischen
Literatur eingebürgert ist, bedeutet eigentlich nur die ebenen, wald-
losen Kalkplateaus, die einen sehr grossen Teil von Öland, vor

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