- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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ur

sie lässt sich als auf eine 4 m? neuauftretende konstante Art nicht
wegerklären. Das Material von 4 m? ist ja so klein wie nur mög-
lich, und sichere Schlussfolgerungen über das Minimiareal der
Assoziation sind aus diesem Material nicht zu ziehen. Es ist ja
möglich, dass auf 16 m? neue konstante Arten auftreten würden;
reine Flächen von dieser Grösse sind indessen kaum zu erhalten.
Nach dem vorliegenden Material scheint aber das
Minimiareal über 1 m’, wahrscheinlich aber nicht über 4
m”, bei welcher Grösse nur eine sichere neue konstante Art auf-
tritt, zu liegen. Doch sind weitere Untersuchungen für ein siche-
res Entscheiden der Frage dringend zu empfehlen.

Über das Minimiareal der nackten Helianthemum oelandicum-
Assoziation sichere Schlussfolgerungen zu ziehen ist natürlich noch
weniger möglich. Tab. I zeigt auf 1 m? 4 konstante Arten in der
Feldschichte, auf 4 m? 7 Arten. Die 3 Arten, die erst auf 4 m?
konstant werden, sind Cerastium pumilum, Draba verna und Sedum
album. Alle drei sind sehr leicht zu übersehen, und die beiden
ersten waren bei der Untersuchung schon ganz vertrocknet; auf
1 m? erhielten alle recht hohe Konstanzzahlen (75, 65 und 85).
Es scheint nicht ganz ausgeschlossen, dass bei einer sorgfältigen
Untersuchung eines grósseren Materials diese Arten schon auf
1 m* konstant würden. Nach dem vorliegenden Material kann
das Minimiareal unter 1 m? liegen, dürfte aber wahrschein-
lich etwas hóher liegen.

Es scheint aus diesen beiden fragmentarischen Untersuchungen
hervorzugehen, dass bei weiteren Untersuchungen der Helianthe-
mum oelandicum-Assoziationen, insofern sich diese Untersuchungen
nicht auf Minimiarealstudien einrichten, eine Quadrat grósse
von 4 m* zu empfehlen ist.

5. Vergleich zwischen der nackten und der Cetraria islandica-
reichen Helianthemum oelandicum-Assoziation.

Bei einem solchen Vergleich. muss man sich natürlich streng
daran erinnern, dass die Tabellen eigentlich nur über die lokale
Konstitution der beiden Assoziationen auf den Alvargebieten von
Byerum, resp. Vickleby Auskunft geben, und dass man also nicht
ohne weiteres annehmen darf, dass die in den Tabellen konstanten

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