- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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Für meine Bearbeitung wurden Sammlungen aus folgenden
Museen benützt: Berlin (Hb. Berol.), Kopenhagen (Hb. Haun.),
Lund (Hb. Ld.), Stockholm (Hb. Holm.), Uppsala (Hb. Ups.), Wei-
mar (Hb. Hausskn.), Wien (Naturhistorischem Staatsmuseum = Hb.:
Vindob.), Zürich (Hb. Univ. Zürich.) — alle diese vollständig —,
Kew, Leipzig (Hb. Lips.) und Genf (Hb. Barbey-Boissier, jetzt im
Botanischen Institut der Universität) — aus diesen beiden einzelne
Arten. Den Vorständen der genannten Museen spreche ich hier-
mit meinen ehrerbietigen Dank aus.

Uppsala, Botanisches Museum der Universität, Juni 1923.

* *

Bei der folgenden Behandlung der südamerikanischen Epilo-
bium-Arten gehe ich von der Monographie HAUSSKNECHTS aus.
Er hat ja sehr sorgfältig versucht, die Arten älterer Autoren zu
deuten, und mit Ausnahme von E. Bonplandianum Kunth habe
ich nichts gefunden, das seinen Deutungen widerspricht. Hauss-
KNECHTS Monographie ist bekanntlich eine sehr gute und bezeugt
einen wunderbaren Scharfblick des Verfassers. Die meisten seiner
Arten sind auch heute anerkannt. Und die meisten seiner Be-
stimmungen vor dem Erscheinen der Monographie sind sicher zu-
treffend. Dagegen gilt dies nicht im selben Massstabe von seinen
späteren Bestimmungen. Dies hängt wohl teilweise damit zusammen,
dass er nicht mehr gutes Vergleichsmaterial in Händen gehabt
hat. Auch hat er gewiss sehr ungern neue Arten aufgestellt.
HAUSSKNECHT selbst hat seit dem Erscheinen der Monographie keine
einzige neue südamerikanische Epilobium-Art beschrieben. Auch
andere Autoren haben nur wenige beschrieben. Die meisten
haben ihre Funde mit Haussknechtschen Arten identifiziert.

Von späteren Autoren hat nur R. A. Pnırıppr eine beträcht-
lichere Anzahl neuer Epilobium-Arten aus Südamerika beschrieben.
In seinen “Plantas nuevas chilenas“ (Anales de la Universidad de
Chile, Santiago, LXXXIV, 1893) beschreibt er nämlich auf einmal
7 neue Arten. Keine einzige dieser Arten wurde aber von K.
REICHE in seiner “Flora de Chile“ (T. II, 1898) anerkannt. Sie |
wurden entweder als ungenügend bekannt bezeichnet oder mit |
älteren Arten identifiziert.

’ Eine kleine interessante Sammlung verdanke ich auch Herrn Advokat |
Hs. KARLSON (Stockholm), der sie gütigst zu meiner Verfügung stellte. |

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