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c. Zumeist kräftige Pflanze, 2,5—8 dm hoch. Innovations-
sprosse meist + ausgezogen.
E. Cunninghami Hausskn.
8. Niedrige Pflanze, kaum bis 2 dm hoch. Innovations-
knospen sitzend, kugelrund.
E. magellanicum Phil. et Hausskn.
2. Fruchtstiele deutlich länger als die Stützblätter.
E. longipes Sam.
B. Früchte 4 abstehend drüsig behaart.
1. Stengel nur auf den Linien behaart.
a. Mittelgrosse Pflanze, 2—3 dm hoch. Fruchtstiele bedeutend
kürzer als die Stützblätter.
E. caesiovirens Sam.
b. Niedrige, sehr grazile Pflanze, bis 1 dm hoch. Fruchtstiele
wenigstens gleich lang wie die Stützblätter.
E. santacruzense Dusén.
2. Stengel ringsum drüsig behaart.
E. chilense Hausskn.
IL. Pflanze völlig kahl.
E. leiophyton Sam.
17. E. chilense Hausskn.
HAUSSKNECHT, Österreich. Bot. Zeitschr. XXIX (1879), p. 118; Monogr.,
2272: LEVEE, PL .CEXIII.
Eine vielgestaltige Art, die vielleicht sogar in mehrere Arten zu
zerspalten wäre. Da sie indessen in den Herbarien nur spärlich
vertreten ist und die in HavsskxEcurs Monographie aufgestellten
Varietäten die bekannten Formenkreise ziemlich gut vertreten,
finde ich es am besten, sie vorderhand als Gesamtart zu behan-
deln. Es scheint mir indessen notwendig, den Haussknechtschen
Varietäten eine etwas modifizierte Umgrenzung zu geben.
Alle Formen des E. chilense sind durch ungestielte, + unter-
irdische Innovationsknospen und eine feindrüsige, + abstehende
Behaarung des Stengels, der Blütenstiele und der Früchte charakteri-
siert. Diese Kombination der Merkmale teilen sie mit keiner zweiten
südamerikanischen Epilobium-Art. HAUSSKNECHT fasst offenbar als
Haupttypus der Art eine Form auf, die durch fast unverzweigten
Stengel, und zeimlich grosse und breite ("plerumque 4 c. m. longis,
2 c. m. latis^, nur schwach gezähnte, + herzförmige, sitzende
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