- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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Blätter der mittleren und oberen Stengelteile ausgezeichnet ist
(vgl. LÉvEI.LÉs Abbildung). Solche Formen sah ich aus “Chile“
(Cuming n. 238 in Hb. Vindob.), Chiloe (ohne Sammler in Hb.
Vindob.) und Araucanien (Volkmann in Hb. Berol. mit Var. lati-
folium und E. valdiviense gemischt). Durch kurz gestielte Blätter
mit kaum herzförmiger Basis weichen Exemplare aus Valparaiso
(IV. 1827 E. Poeppig in Hb. Vindob.), Concon unweit Valparaiso
(1827 E. Poeppig in Hb. Vindob.) und Cordillera de San Fernando,
1800-2100 m (31: Il. 1831 F. J. F. Meyen in Hb. Berol) nur
unbedeutend ab. In derselben Richtung und ausserdem durch
reich verzweigten Stengel weicht eine Pflanze aus "Chile" in Hb.
Hausskn. (ohne Sammler) stärker ab und kommt schon der Var.
latifolium Hausskn. nahe.

In seiner Monographie (S. 273) erwähnt HaussknecHt E. chilense
aus Nordamerika: “Montana Territor. pr. Missonta, ubi sem. leg.
Krausse, cult. in h. Berol.“. Von dieser Kollektion sah ich 3 Bogen
in Hb. Hausskn. Die Pflanze gehört zu E. adenocaulon Hausskn.

Var. latifolium Hausskn.
HAUSSKNECHT, Monogr. (1884), p. 272.

Nach HAUSSKNECHT (a. a. O.) unterscheidet sich diese Varietät
von der Hauptform durch dunkelgrüne, dünnere, grössere (6—7
cm lange, 4 cm breite) Blätter mit grösseren und dichteren Zähnen.
Diese Beschreibung ist offenbar auf eine Schattenform gegründet.
Ein von HAUSSKNECHT bestimmtes Exemplar sah ich in Hb. Berol.
(leg. Volkmann). Ausser durch die angeführten Merkmale unter-
scheidet sich dieses von der Hauptform durch reich verzweigten
Stengel. Ich glaube, dass hier ein gutes Merkmal vorliegt. Und
ich möchte als Hauptmerkmale der Var. latifolium gegenüber dem
typischen E. chilense die reiche Verzweigung des Stengels und die
schärfer und dichter gezähnten Blätter mit mehr ausgezogener Spitze
auffassen. Unter solchen Umständen muss man aber auch Sonnen-
formen mit viel bescheidenerer Blattgrösse hierher ziehen. Solche
Formen wurden von HAUSSKNECHT zu seiner Var. macrum gestellt.
Ich sah folgende Nummern von E. chilense var. latifolium, alle aus
Chile.

Prov. Coquimbo: Illapel (G. Geisse in Hb. Univ. Zürich.); Prov.
Aconcagua (R. A. Philippi in Hb. Vindob. als E. chilense f. macra,
det. Haussknecht); Valparaiso (Bridges in Hb. Kew.); Prov. Parral:

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