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sublinearibus, obtusiusculis, tubo subduplo longioribus. Capsulae
tenerae, purpurascentes, glaberrimae, adultae 5—6 cm longae;
pedicellis 3—4 mm longis, quam folia fulcralia multo brevioribus.
Semina fusiformia, utrinque attenuata, apice pellucido-appendi-
culata, circ. 1’/a mm longa, ’/s mm lata, testa papillosa, coma
sordide alba.
Tab. (nostra) III: fig. 1 (Reiche in Hb. Ups.).
Hab. in Chile media in Cordillera de Curico, 2500 m (I. 1897
C. Reiche in Hb. Berol. et Ups. s. nom. E. Bonplandianum).
Eine durch die vóllige Kahlheit aller Teile und die ausserordent-
lich schwachen Linien des Stengels sehr auffallende Art. Habi-
tuell kommt sie sonst E. Cunninghami am nächsten. Die Innova-
tionssprosse kenne ich nur als vorjährige Resten. Es erscheint
fast unbegreiflich, wie REICHE E. leiophyton als E. Bonplan-
dianum Kunth bezeichnen konnte. Es stimmt viel besser mit
seiner eigenen Beschreibung (“Flora de Chile“, T. II, 1898, S. 244)
-von E. glaberrimum Barbey, einer Art die indessen kaum in Chile
vorkommt, überein.
Xs Australia:
Diese Gruppe wurde von Haussknecur unter die Platyphylla
gestellt. Von diesen weichen indessen die Australia besonders
durch die Innovationssprosse, die + ausgezogene, schlanke, weiss-
liche Ausläufer etwa vom Typus des E. alsinifolium Vill. darstellen,
ziemlich erheblich ab. Von den Origanifolia unterscheiden sie
sich hauptsächlich durch die Samen, die oben mit durchsichtigem
Fortsatz versehen sind.
HAUSSKNECHT kannte aus dieser Gruppe zwei Arten, E. australe
Poepp. et Hausskn. und E. Lechleri Phil. et Hausskn., die ich
übrigens als Formen einer Art betrachte. In den mir zugäng-
lichen Sammlungen liegen drei andere Pflanzen vor, die ich als
o
neue Arten betrachten muss. Die Australia lassen sich folgender-
massen aufteilen.
I. Blüten. klein, 4—6 mm. Kelch nur an der Basis schwach behaart.
A. Wenigstens die oberen Blátter lànger oder fast gleich lang als
die Stengelinternodien.
E. australe Poepp. et Hausskn.
B. Fast alle Blátter erheblich kürzer als die Stengelinternodien.
E. interruptum Sam.
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