- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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versuche in Reinkultur mit Laubbäumen gemacht, und zwar mit
Birken und Espen.

I. Über den Bau der Birken- und Espenmykorrhizen.

Die Birken- und Espenmykorrhizen zeigen beide im grossen und
ganzen denselben Bau auf. Sie sind monopodial verzweigt oder
einfach (Fig. 1) und meistens um 0,4 mm herum dick. Die Farbe
ist gewöhnlich gelblich oder gelbbraun
(junge Mykorrhizen) bis dunkelbraun (ältere
Mykorrhizen).

Die von mir untersuchten gehören dem
ektendotrophen Typus an (vgl. MELIN 1923 a).
Eine reichliche intrazellulare Infektion
mit darauf folgender Fragmentierung und
Verdauung findet statt. Dies widerspricht
den Ansichten von Mancın (1910) und Mc
DouGALL (1914), nach denen die Betula-
Mykorrhiza ektotroph (sensu stricto) wäre.
Es ist möglich, dass die genannten beiden
Typen in der Natur vorkommen können,
wie es z. B. mit Kiefer und Fichte der Fall
ist, es dünkt mich aber auch wahrschein-
lich, dass die intrazellularen Hyphen in den
meisten Fällen übersehen worden sind, weil
sie sich nur mit Schwierigkeit gut fixieren
und färben lassen. Auch bei den “ekto-
trophen* Typen von Manain und Mc DouGALL
dürften wenigstens die dünnen Haustorien-
hyphen (vgl. unten) vorkommen.

Fig. 1. Razemös ver- Die Fixierungen der Birkenmykorrhizen
zweigte Rirkenmykorrhi- sind am besten gelungen, und ich habe
zen. Kiefern-Birkenwald, . 4 : :
Gästrikland. ValboNovem- deshalb nur diese genau anatomisch unter-
ber 1920). — Vergr. 2x1. Sucht. Das Material (Betula alba) stammt

aus Gästrikland, und zwar aus einem jungen
Mischwald von Kiefern und Birken. Es wurde am 5. November
1920 eingesammelt. Die gelbbraun gefärbten Mykorrhizen waren
in dem 5 em dicken Rohhumus sehr gut entwickelt. ‚Folgende

Pflanzen wurden notiert:

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