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Die meistens windenden Substrathyphen sind sehr unregelmäs-
sig verzweigt: Seitenzweige werden oft sehr dicht gebildet und
erreichen nicht selten eine Länge von nur wenigen u.
Die Gelatine (wenn Malz-) wird nicht verflüssigt.
Die Kolonien erzeugen einen schwachen, etwas säuerlichen Bole-
tus-Geruch (vgl. MELIN 1923 a).
Fig. 10. Luithyphen von Boletus scaber (a, b), Tricholoma flavobrunnea (c—e)
und Amanita muscaria (f). — Vergr. 750xX1.
Boletus scaber und Birke in Reinkultur zusam-
men. BDie aseptischen Birkenkeimlinge wurden am 16. Mai 1922
in die Kolben gepflanzt und am 22. August mit Myzel von Boletus
scaber geimpft. Die zur Impfung benutzten, auf Nährgelatine wach-
senden Boletus-Kolonien stammten direkt aus Stückchen der Frucht-
kórper und waren fünf Wochen alt.
In Fig. 11 ist ein mit B. scaber geimpftes Pflänzchen abgebildet,
und zwar 2’/s Monate nach der Impfung.
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