- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 18. 1924 /
188

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188

Der Embryosack ist im Verhältnis zu der grossen Samenanlage
auffallend klein. Trotzdem ich 200 Samenanlagen herauspräpariert
und untersucht habe, ist es mir nicht gelungen, die ersten. En-
dospermstadien zu erhalten. Es scheint mir jedoch wahrscheinlich,
dass wir hier ein vom Anfang an zellulares Endosperm haben.

Mutisieae.
Mutisia Candolleana.

Durch wiederholte Teilungen wird das Tapetum, ausser in seinem
obersten Teil, mehrschichtig (Fig. 8). Ähnliche Teilungen sind
auch bei anderen Kompositen bekannt wie z. B. bei Tussilago.
Derjenige Teil der inneren Epidermis des Integuments, der an den
Embryosack grenzt, und oft in charakteristischer Weise ausgebildet
ist, hat man mit einer Menge verschiedener Namen belegt. In einer
früheren Abhandlung (DAHLGREN 1916,S. 15) habe ich elf Benennungen
angefithrt. Ich hätte die Liste mit den folgenden vermehren können:
"Endothel* (Scuwere 1896), “Kernhaut* (vgl. HEGELMAIER 1889, S.
837, Fussnote!), "Embryosackhülle* (v. Porrneım 1901). (MaGNUS’
[1913, S. 321 und 322] Ausdruck *Embryodermis* bezieht sich nur auf
die Kutikula der betreffenden Zellenschieht: “ diese Cuticula,
die als physiologische Einheit vielleicht einen eigenen Namen, etwa
Embryodermis, verdient — —.“) Ich benutze konsequent als Be-
zeichnung für den betreffenden Zellenkomplex das Wort Tapetum.
Wenn man irgendwie eine Verwechslung mit den sog. Schichtzellen
fürchtet, kann man ja Integumenttapetum sagen. Wir haben hier
ein internationales und neutrales Wort, das sich ohne Rücksicht auf
Form und vermutete Funktion der Zellen immer anwenden lässt.

Haarbildungen sind in der Mikropyle vorhanden (Fig. 8 a). Bei
Mulisia orbignyana sind vier in einer Reihe liegende Makrosporen
beobachtet worden. Die Synergiden verlängern sich in die Mikro-
pyle hinein (Fig. 8 a). Auf die erste Teilung des sekundären
Embryosackkerns folgt keine Zellbildung (Fig. 8 b), sondern es
entsteht eine Anzahl freier Kerne in dem, den jungen Embryo
umgebenden Plasma (Fig. 8 c). Fig. 8 d bildet einen Embryosack
mit jungem Endospermgewebe ab.

B E

Schon HOFMEISTER und HEGELMAIER haben dem Endosperm und
seiner Bildung eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet, aber

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