- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 18. 1924 /
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Alectoria-Arten [ygl. Du Rrerz 1924 b ete.]. Die gonidienführenden
Pseudozyphellen sind im allgemeinen schon makroskopisch leicht
von den Soredien zu unterscheiden durch ihre ebene, nicht konvexe,
und gewöhnlich nicht deutlich mehlige oder körnige Oberfläche,
Sie können sich bei gewissen Arten zu Soredien entwickeln (vgl.
Brannr 1906); in diesen Fällen wird natürlich die Grenze zwischen
Pseudozyphellen und Soredien weniger scharf.

Unter Isidien verstehe ich hier alle kleineren Thallus-
auswüchse, die Gonidien enthalten (unabhängig von
ihrer vermuteten Funklion, denn es ist nach meiner Meinung nicht
zweckmässig, morphologische Begriffe auf + hypothetische An-
schauungen zu gründen). Die Grenze zwischen den Isidien und den
gewöhnlichen Thalluslappen ist nicht immer ganz scharf; auch
gegen die Papillen oder Warzen des Thallus sind die Isidien nicht
leicht abzugrenzen (vgl. z. B. Parmelia aspidota) Mit den Haar-
bildungen, die keine Gonidien enthalten, dürften sie dagegen kaum
verwechselt werden können.

IV. Die Haupttypen der Soredien.

A. Diffuses Soredium (soredium diffusum).

Die ganze Rinde oder ein grösserer Teil davon ist in ein zusam-
menhängendes Soredium aufgelöst.

Beispiele: Viele Cladonia-Arten (z. B. CI. bacillaris, Cl. digitata,
Cl. deformis, Cl. cenotea, Cl. glauca, Cl. fimbriata, Cl. carneola und
Cl. cyanipes), Crocynia lanuginosa, Haematomma ochroleucum und
porphyrium, Lecidea lucida und alle die “Lichenes imperfecti^, die
man jetzt zur Gattung Lepraria zusammenlasst.

B. Begrenzte Soredien (soredia limitata).

L Flächen-.oderrand-, bzw. seitenständige Sore-
dien (soredia superficialia, marginalia vel late-
ralia). Die Soredien treten auf der Oberseite oder am Rand
eines dorsiventralen Thallus oder seitlich an einem radiären
Thallus auf.

1. Punktsoredien (soredia punctilormia).
Die Soredien entstehen als sehr kleine punktförmige Durch-

25 — 24285. Svensk Botanisk Tidskrift. 1924.

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