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den an ihrer Oberfläche lebenden Hyphen Ammoniumstickstoff er-
halten, letztere andrerseits von ersteren Phosphatiden.
Inwieweit die Pflanzen artverschiedene Phosphatiden, die die
Mikroorganismen verschiedenartig beeinflussen, abgeben, lässt sich
noch nicht entscheiden, Dies dürfte wohl bis zu einem gewissen
Grade der Fall sein. Es scheint mir sogar möglich, dass mit ver-
schiedenen Assozialionen auch verschiedene Kombinationen von
Phosphatiden im Boden folgen. Diese Fragen erfordern aber noch
eingehende Untersuchungen.
Zuletzt bitte ich Herrn Professor Dr. B. HANSTEEN CRANNER, der
mir brieflich viele wertvolle Ratschläge gegeben hat, meinen tiel-
gefühlten Dank entgegen zu nehmen.
Skogshógskolan, Mykologisches Laboratorium, September 1924.
LITERATURVERZEICHNIS.
HANSTEEN CRANNER, B., Zur Biochemie und Physiologie der Grenzschichten
lebender Pflanzenzellen. — Meld. Norges Landbrukshoiskole 1922.
MELIN, IZ, (a) Experimentelle Untersuchungen über die Konstitution und
Ökologie der Mykorrhizen von Pinus silvestris L. und Picea Abies (L.)
Karst. Mykol. Unters. und Berichte von R. FALCK, 2, 1923.
—,— (b) Experimentelle Untersuchungen über die Birken- und Espenmy-
korrhizen und ihre Pilzsymbionten. — Sv. Bot. Tidskr., 17, 1923,
—,— Zur Kenntnis der Mykorrhizapilze von Pinus montana Mill. — Bot.
Notiser 1924.
WILSON, J. K., Device for growing large plants in sterile media. — Phyto-
pathology, 10, 1920.
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