- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 18. 1924 /
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b) Die typische Mikrostruktur ist vollständig verschwunden. Statt
ihrer treten hier und da in der Gallerte grosse Zellaggregate auf.
Bisweilen zeigen auch sie eine radiale Orientierung. — Ein derartiges
Schnittbild ist in Fig. 6 dargestellt.

Nach dem, was in dem vorhergehenden über die Fortpflanzungs-
geschichle der Kolonien klargelegt ist, stellt der erstgenannte Typus
das Minimum, der letztgenannte hingegen das Maximum der Spo-
renentwicklung dar. Zwischen diesen Extremen treten natürlich
alle mögliche Ubergangsstadien auf.

Fig. 7. Einige Kolonien des glatten Lagertypus. Das vorliegende Material
zeigt alle Übergänge zwischen rein glatten und mehr oder weniger höcke-
rigen Kolonien. Aus dem See Fiolen in Småland, 11. IX. 1916.

Il. Die glatte Lagerform.

Ganz allgemein vermisst man auf Schnitten durch diese Kolonien
jede eigentliche Trichomen-Struktur. Das innere des Lagers er-
scheint dann wie eine klare Gallerte. Nur unmittelbar unter der
Oberfläche zieht sich ein kompakter grüner Saum von dicht zu-
sammengewickelten Triehomen hin. In der zentralen Gallerte treten
oft mächtige Ausscheidungen eiweissartiger Stoffe auf.

Die äussere Morphologie dieses eigenarligen Lagertypus ist aus
der obenstehenden Fig. 7 näher ersichtlich. Die äussere Physiognomie
der Kolonien erinnert oftmals kaum an die Art Nostoc Zetler-
stedtii. Sie zeigen vielmehr in dieser Hinsicht oft eine gewisse
Ähnlichkeit mit Formen, welche den Arten N. coeruleum und N.
pruniforme angehören. Von derartigen Formen lässt sich aber die

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