- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 18. 1924 /
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zu Nosloc Zellersledlii gehörigen leicht durch ihre lederarlig feste
Konsistenz unterscheiden.

Die Schnittbilder von Kolonien des normalen bzw. des glallen
Lagertypus zeigen schon makroskopisch ein sehr verschiedenartiges
Aussehen. Die erstgenannten zeigen vor allem die wohlbekannte
Lobulierung, die lelzigenannlen aber keine Spur mehr davon. Einige
diesbezügliche Schnittbilder sind in den unlenstehenden Fig. 8 und 9
in natürlicher Grösse dargestellt.

Diese sehr häufig anzutreffenden Formen des glatten Lagerlypus
stellen eine Art von Verjüngungsstadien der Kolonien dar. Die

Fig. 8—9. Sehnittbilder bei natürlicher Grösse des normalen bzw. glatten
Typus. Material aus dem See Fiolen in Småland, 11. IX. 1916.

— in der oben S. 532—534 beschriebenen Weise —- aus den Spo-
renanhäufungen entstandenen neuen Trichome sind hier gegen die
Peripherie konzentriert. — Ein charakteristisches Schnittbild bei
stärkerer Vergrösserung ist in Fig. 10 dargestellt.

Früher oder später löst sich aber das periphere Fadengewirr in
wellig verlaufenden Trichome auf, die z. T. eine höckerförmige
Ausstülpung der Rindenschicht nach aussen verursachen, z. T. aber
wiederum in das Zentrum der Kolonie einwachsen. Wegen eines
blasenfórmigen Auftreibens versteifter Gallertzonen gegen das Zen-
trum hin wird das Lager bald wiederum lobuliert.

Die Trichome zeigen allerdings hierbei anfänglich ein oftmals
sehr anormales Aussehen, einerseits durch teilweise scheinbar doppel-
gereihte Zellen, andrerseits durch die wechselnde Grósse der Zellen

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