- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 2. 1908 /
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grenzt, blassgrün. Aecidien an der Blattunterseite, auf jedem Flecke
zahlreich, oft konzentrisch angeordnet, niedrig mit scharf zurückgeschlagenem,
aufgerissenem Bande, 3(X)—100 p. im Durchmesser haltend. Der
Aeci-dienfleck wächst konzentrisch, weshalb man zuweilen Flecke antrifft,
deren innere Aecidien schon zerstört sind, wärend die äussern noch
nicht ihre volle Entwicklung erreicht haben. Mit den Aecidien gemischt
kommen kraterförmige Spermogonien sowohl an der Unterseite als auch
im Zentrum der Oberseite des Blattflecks vor. Peridienzellcn nicht in
deutlichen Längsreihen, meistens (ieckig, Aussenwandung 8—9 p dick
mit feinen, dichten Querstreifen, Innenwandung 1-5// dick mit
deutlicher Stäbchenstruktur. Ihr Zelllumen ziemlich gross, oft eingefallen
Sporen kugelförmig — kurz ellipsoidisch, zuweilen undeutlich eckig, in
trockenem Zustande farblos (in frischem jedenfalls — wie bei
Aecidien-sporen gewöhnlich mit orangefarbenen Öltröpfchen\ 21 — 24 x 20—23p.
Membran dünn, 1—1,5 /A dicht mit unregelmässigen Wärzchen von
verschiedener Grösse besetzt, im optischen Durchschnitt an den
Seiten deutlich warzig, während Scheitel und Basis, mittels deren die
Sporen mit ihren Nachbarn in der Sporenkette zusammenhängen, glatt
sind.

Aecidium ala ska n u m Trel. (auf Habenaria gracilis aus British
Columbia, Avalanche ML, Glacier, 1800 m, leg. Holway den 2i). Juli 1907).

Aecidien in geringer Zahl (gewöhnlich etwa 5), dicht angehäuft auf
kleinen, zuweilen kaum wahrnehmbaren blassgrünen Flecken, nicht
konzentrisch angeordnet, niedrig mit nur wenig zurückgeschlagenem, nicht
oder nur wenig aufgerissenem Rande, 200—300 fi im Durchmesser
kleiner als Aecidium Orcliideariim). Spermogonien fehlen. Peridienzellen
nicht in deutlichen Längsreihen, gewöhnlich 6-eckig, Aussenwandung
9 — 13 n dick mit dichten, feinen Querstreifen, Innenwandung 4—5 p
dick mit grossen, deutlichen, oft getrennten Stäbchen, Zelllumen
klein. Sporen unregelmässig kugelförmig oder am häufigsten kurz
ellipsoidisch, gewöhnlich mehr oder weniger stumpfeckig und
daher mit etwas unregelmässigen Umrissen, in trockenem Zustande farblos
in frischem ohne Zweifel mit orangefarbenen Öltröpfchen), 15—20 x
13—l(i fi. Membran dünn, 1 —1,5 p, dicht und fein punktiert, ini
optischen Durchschnitt ringsum kleinwarzig.

Wie aus dieser Beschreibung und den mitgegebenen Figuren ersichtlich,
ist das nordamerikanische Orchideen-Aecidium von dem europäischen
morphologisch gut geschieden. Aecidium alaskamim unterscheidet sicli
durch die kleineren Aecidienllecken mit wenigen, dicht angehäuften Aeci
dien (ob immer?), die kleiner als die von Ae. Orcliideariim sind. Ae.
alaskanum hat ferner keine Spermogonien; die Peridienzellen haben eine
dickere Aussenwandung und gröbere Stäbchenstruktur, auch ist ihr
Zelllumen kleiner. Die Sporen sind ebenfalls kleiner, unregelmässig eckig,
fein punktiert, gewöhnlich langgestreckt, ini optischen Durchschnitt ringsum
kleinwarzig, — alles Charaktere, durch die sich Ae. alaskanum leicht von
Ae. Orchidearum unterscheiden lässt.

Ich möchte noch hinzufügen, dass die bei der Beschreibung eines
Aecidiums von den Dimensionen der Aecidienflecke sowie von der Grösse,

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