- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 2. 1908 /
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bildung nieine schon einst gelieferte Mitteilung über diese Sache
(Lagerberg I, p. 8, Fig. 4, Taf. I).

Andere Gamophyten, die auch im freien (Eksjö 17. VIII 1905)
erbeutet wurden, zeigten auch eine sehr kräftige Sprossung, durch
direkte äussere Beschädigung veranlasst. Die jungen Sprosse
traten aber bei denselben oft an gewissen Punkten auf der Zellfläche
auf und sämtliche ausgeprägt fadenförmig. Im allgemeinen sassen
sie büschelig zusammengedrängt und schienen ihren Ursprung aus
einer einzigen oder höchstens einigen wenigen Zellen zu haben.

Die Fäden verzweigten sich manchmal basal und trugen oft
reichliche Spermogonien.

Betreffs derselben kann ich beiläufig erwähnen, dass ich in einem
Falle eines beobachete, dessen Spermatozoidmutterzelle eine von
Wandbildung gefolgte Längsteilung zuerst erfahren hatte, ehe sie
zur Ausbildung der Spezialmutterzellen geschritten war.

Aspidium spimdosum. Bei dieser Art konnte ich eine besondere
Form von Sprossung wahrnehmen (Fig 5). Ein grösserer Gamophyt
war, nachdem er einen Embryo entwickelt hatte, der noch im
Archegonium eingeschlossen lag, mit demselben fast völlig getötet
worden. Indessen dürften einige wenige Zellen mitten in dem
eingesenkten Meristem der Zerstörung entgangen haben, denn
daselbst wuchs ein neuer, kurzgestielter, herzförmiger Spross heraus,
der somit in diesem Falle als ein direkter Fortsatz der getöteten

Fig. 4. Polgpodinm vulgare. Die in Fig. 12, Taf. 11
aus dem linken Seitenrand herauswachsenden
adventiven Sprosse, an denen schon Spermogonien entwickelt
sind (-"%).

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