Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
208
deren Epiderniiszellen ringsum stark verdickte Wände besitzen,
nämlich X. teres, X. rigida (Fig. 4. a.) und X. quinquenervis, nur
aus einer oder zwei. Zwischen dem Baue der Epidermis und der
Entwicklung der mechanischen Scheide (der Mestomscheide) scheint
somit eine gewisse Beziehung vorhanden zu sein.
X. veruina (Fig. 4. b.) steht betreffs der Nerven ganz vereinzelt
in der Gattung da. Nur in der Aussenseite sind die
Sklerenchym-fasern entwickelt wie bei anderen Spezies; im zentralwärts
gelegenen Teile sind die Wände bei weitem nicht so stark verdickt und
zeigen nur eine schwache Phlorogluzin-Salszäure-Reaktion. Die
wichtigsten mechanischen Zellen liegen somit verhältnismässig noch
weiter vom Zentrum des Blattes entfernt, als es z. B. bei X. teres
der Fall ist. Bei dieser Spezies, sowie bei X. calostachys, ist die
Parenchymscheide an der inneren Seite der Nerven am Querschnitt
kaum zu unterscheiden.
Die Sklerenchymelemente der Nerven haben — wenn man von
den soeben erwähnten bei X. veruina verhandenen, sowie von den
zwischen den Mestombündeln bei X. uninervis vorkommenden
absieht — denselben Bau wie die Sklerenchymfasern des
subepider-malen Stereomes, nur dass die Wände viel reichlicher mit Poren
versehen sind und eine stärkere Phlorogluzin-Salzsäure-Reaktion
zeigen. Die verhältnismässig dünnwandigen Elemente bei X. veruina
sind auch an beiden Enden mehr oder weniger zugespitzt und sind
wohl ebenfalls als Sklerenchymfasern zu bezeichnen, obgleich sie
auf einer noch niedrigeren Entwicklungsstufe geblieben sind, als
die übrigen mechanischen Zellen der Nerven.
Wie schon aus dem obigen, das nur eine beschränkte Anzahl
von Spezies und wenige Teile eines einzigen Organs berücksichtigt,
hervorgeht, gibt es eine Fülle von anatomischen Merkmalen, die
zur Unterscheidung der Spezies benutzt werden können. Inwiefern
sie bei der natürlichen Gruppierung der Spezies brauchbar sind,
muss ich vorläufig dahingestellt sein lassen. Dass aber die mit
mehr oder weniger deutlich stielrunden Blättern versehenen Spezies
der Sektion Nematopus für sich keine natürliche Gruppe bilden,
scheint mir sicher zu sein. Ar. rigidiformis ist, wie schon oben
erwähnt worden, allem Anscheine nach mit X. lacerata und X.
Nils-sonii verwandt, mit denen sie unter anderem auch die
Uberwinterung (mittels Zwiebeln) gemeinsam hat. X. tanuginosa und X.
ve-stita dürften unter sich verwandt sein, und diesen schliessen sich
wahrscheinlich X. calostachys und X. insignis, von welch letzte-
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>