- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 4. 1910 /
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Svensk Botanisk Tidskrift, i >.i i o. Bd 4, h. s.

ÜBER DEN ANATOMISCHEN BAU VON RICCIA
BISCHOFFII HÜB.

VON
C). JUEL.

Im August 1905 fand Witte auf dem »Alfvar» hei Borgholm auf
der Insel Öland ein verkümmertes, fast unbestimmbares Lebermoos,
das zuerst für Cleuea suecica Lindh, gehalten wurde (Witte, De
svenska alfvarväxterna. Arkiv för Bol., 5, 1906, p. 2l). Einige
Exemplare davon wurden im Herbste desselben Jahres im
Frigi-darium des botanischen Gartens zu Upsala in einen Top!’
eingepflanzt, wo sie sich im Winter kräftig entwickelten. Es stellte sich
dann heraus, dass dieses Moos keine Clevea, sondern Hierin
Bi-schoffii war. Über diesen pflanzengeographisch interessanten Fund
hat Witte in Botaniska Notiser, Jahrg. 1906, p. 211, berichtet.
Fig. I Tal’. 7 zeigt ein Bild dieser Ricc.ia-Kultur in natürlicher
Grösse.

In der Umgegend von Upsala sind Riccia-Arten seilen. H. fluitans
isl zwar leicht zu bekommen, von Arten mil typischem Riccia-Bau
kommt zwar sorocarpa vor, jedoch nur als Seltenheit. Ich
benutzte daher die hier gebotene Gelegenheit von einer typischen
Riccia mikroskopische Präparate zu machen. Ein paar Individuen
wurden lixierl und Schnittserien davon verfertigt. Diese Präparate
sind seither im Praktikum zur Demonstration des Biccia-Typus
be-nutzl worden.

Es isl mir aber dabei aufgefallen, dass gewisse Stellen in diesen
Präparaten eine zierlich netzförmige Anordnung der Zellen zeigen,
welche bei einer Riccia mil typisch gestaltetem Assimilationsgewebe
ganz fremdartig erscheinen muss. In der Literatur konnte ich

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