- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 4. 1910 /
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199)

terscheidet. Paraphysen im gewöhnlichen Sinne sind hier nicht
vorhanden, aber an den Innenseiten der losgesprengten
Epidermis-reste sitzen grosse, angeschwollene Zellen, die augenscheinlich ein
deckendes Lager über die sporenbildenden Hyphen gezogen haben
(Fig. 2, a), ehe noch das Caeoma seine volle Entwicklung erreicht
hatte. Ein auf diese Weise entwickeltes Decklager ist lnsjetzt noch
nirgends beschrieben worden. Caeoma Violae ist also ein ganz
freistehender Typus.

Die übrigen Kennzeichen der Art sind:

Pykniden scheinen zu fehlen. Caeoma-Häufchen vereinzelt auf
der unteren, seilen auf der oberen Seite des Blattes. Sporen (Fig.

Fig. 2. Caeoma Violae. a Querschnitt, b Spore desselben (stärker vergrössert).

2, b) gerundet—ellipsoidisch, Länge 19 — 27 /1, Durchmesser 18—20 ;t;
Membran farblos, bis 3 dick, äusserst fein- und dichtwarzig;
Zwischenraum der Warzen weniger als 1 [i; Inhalt gelb.

Betreffs der übrigen Stadien des Pilzes bin ich zu keinem sicheren
Resultat gekommen. Als ich ihn am 8. Juli zum ersten Mal fand,
waren die Caeonio-Lager schon völlig entwickelt, und als ich am
Ende desselben Monats den Platz wieder besuchte, waren nur
unbedeutende Überreste derselben zu finden; von einem weiteren
Entwicklungsstadium war jedoch auf den Wo/a-Blättern keine Spur
zu finden. Ich halte es daher für wahrscheinlich, dass die Art
heteroecisch ist.

In der nächsten Umgebung habe ich sorgfältig nach Uredineen
gesucht, die möglicherweise mit Caeoma Violae zusammengehören

Svensk Botanisk Tidskrift 1910. 17

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