- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 4. 1910 /
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meint nämlich, die Telentosporen seien fein und dichtwarzig (III,
p. 193). Ich habe mein Material genau untersucht und kann die
Angabe Fischers bestätigen. Bei lOOOmaliger Vergrösserung habe
ich nämlich kleine Membranwarzen gefunden, die von unten nach
dem oberen Teil der Spore hin an Grösse zunehmen. — Es scheint
also in dieser Hinsicht eine Variation vorzuliegen.

2. Puccinia albulensis Magn. In der Gegend, wo ich mich aulhielt,
war dieser Pilz auf Veronica alpina L. ziemlich häufig. Als ich

nachher in der Litteratur angegeben fand,
dass er sehr selten Vorkomme und in
Schweden bisher noch nicht gefunden sei (I, p.
329), gab mir dies die Veranlassung, in den
Sammlungen des Botanischen Museums zu
Upsala näher nachzuforschen.

Ich fand den Pilz dort durch mehrere
Exemplare aus verschiedenen Lokalitäten
der nordschwedischen Gebirge vertreten.
Er ging hier aber unter dem Namen
Puccinia Veronicarum DC. oder P. Veronicae
(Schum.) Wint. Diese drei Arten sind ja
sehr leicht voneinander zu unterscheiden,
und es steht ausser allem Zweifel, dass
die Exemplare des Museums zu P.
albulensis zu rechnen sind. Zum Vergleich füge
icli eine Abbildung der Sporen dieser drei
Arten bei (Fig. l). Ausser durch die Form
der Sporen weicht P. albulensis von den
beiden anderen Arten auch durch das
Auftreten der Telentosporen ab: sie bedecken
nämlich bei P. albulensis ganze Internodien,
während sie bei den anderen in kleineren
Häufchen, gruppenweise geordnet, stehen.

3. Caeoma l/iolae n. sp. Am 8. Juli fand
ich im Tarratal am Fusse des Njuonjes
eine Caeonia-Form auf Viola epipsila Ledeb. Sie kam auf einem
Gebiet von höchstens 20 -30 qm sehr spärlich vor, obwohl Viola
epipsila im ganzen Tarratal sehr häufig ist. Bei der Untersuchung
des gesammelten Materials habe ich einen sehr guten Charakter
gefunden, wodurch sich Caeoma Violae von anderen Caeoma-Formen,
z. B. den unten erwähnten, auf Saxifr aga-Arten vorkommenden un-

l-’ig. 1. Telentosporen von
Puccinia albulensis (a),
Puccinia Veronicarum (6) und
Puccinia Veronicae (c).

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