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Zeichnungen ist hervorgegangen, dass die Vegetation im ganzen
sehr gleichartig ist. auffällig ist doch, dass die Vegetation des
Ostabhangs ein xerophileres Gepräge hat als die des Westabhangs. In
der l’ntervegetation der mittleren Region sind ausser den
Frühlingspflanzen eigentlich nur Epipactis lalifolia und Poa nemoralis
hervorzuheben: überdies kommen einige mehr oder weniger
ausgeprägte Schattenformen der lichtliebenden Pflanzen der oberen
Region vor. An mehreren Stellen ist Hedem he Ii.v vollständig
dominierend. Bemerkenswert ist der Mangel an epiphytischen Flechten-
Als Übergangsformationen sind besonders die Haintäler, die
Haselhaine, die »örtbackar etwa den kurzrasigen Grastriften ziemlich
nahe entsprechend , und die »alfvar-» ähnlichen Gebiete zu nennen.
Die Haintäler sind da zu finden, wo Bäche die Kalkfelsen reingespült
und den Geröllboden durchfurcht haben i vgl. Fig. 7 . Die Haselhaine
vgl. Fig. 8 breiten sich hier und da auf ebenem Boden als Anschlüsse
an die untere Region des Hochgebüsches aus, die »örtbackar»
verdanken wahrscheinlich im Anbetracht ihres häufigen Vorkommens
in der Nähe der menschlichen Wohnungen kulturellen Eingriffen
ihre Entstehung (vgl. Fig. 9). Der oberen Region, wo die
Kalkfelsen in eine ebene, von untiefem Boden bedeckte Fläche
übergehen. schliessen sich die »alfvar-» ähnlichen Gebiete an (vgl.
Fig-10^. Die untere Region geht an einem Orte in einen Sumpf
Cari-cetum amblystegiosum) über.
Versuche sind ausgeführt, die Statistik der Lebensformen
(Raüx-ki.er: Livsformernes Statistik" als ökologisches Hilfsmittel zur
Charakteristik der Hochgebüschformation zu verwenden- Zum
Vergleich wurden das »alfvar* und die Laubwiesen gewählt. Wenn
man die biologischen Spektra vgl. Seite 50) dieser Pflanzenvereine mit
dem der Hochgebüschformation vergleicht, so findet man. dass die
Megamesofanerophyt- und die Therophyt-Prozente von
ausschlaggebender Bedeutung sind. Beide geben die ökologische
Zwischenstellung der Hochgebüschformation an: in erster Linie scheinen
die edaphischen Verhältnisse der verglichenen Formationen zum
deutlichen Ausdruck zu gelangen.
Die Sträucher der Formation können mit Bezug auf ihre
Entwicklung in zwei Gruppen eingeteilt werden, typische Sträucher
und baumähnliche Sträucher. Zu den ersteren gehören
Berberis vulgaris. Viburnam opulus. Corylus avellana, Lonicera xylosteum.
Cotoneaster (integerrima u. nigra). Rosa (-Arten und Cornus
sangui-nea. Diese werden dadurch ausgezeichnet, dass die Hauptachse
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