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Taf 3.
Fig. 4. Vertikale
Sprosszweige von
dem
Tetrasporo-pliyll. die
oberfläch-liche Anlage eines
Tetrasporangiums (t)
zeigend (600 x 1).
Punkten an den Nerven. Dieses Dickenwachstum hei den
Tetra-sporophyllen geht so zu, dass die Zellen in der einschichtigen
Scheibe erst sich in zwei verschieden grosse Zellen teilen (Fig. 3,
linker Rand). Die grössere dieser Zellen teilt sich dann wiederum
und sondert eine kleinere Zelle nach innen zu
ab. Die ursprünglich einschichtige Scheibe wird
auf diese Weise 3-schichtig mit einer schmäleren
Zentralzelle in der Mitte und zwei grösseren
Oberflächenzellen oben und unten (Fig. 3). Diese
Teilung findet also in einer Weise statt, die ganz
analog den Teilungen der Sprosscheitelzelle ist
(vgl. Fig. 1, die Spitze, und Willes Tab. III, Fig.
1—3). Die so gebildete Zentralschicht (in Fig. 3
durch Schattierung bezeichnet) erfährt im Laufe
der folgenden Entwicklung im allgemeinen keine
weiteren Teilungen, sondern nur Streckungen.
Die nach beiden Seiten hin abgeschiedenen Oberflächenzellen
wachsen dagegen selbständig jede für sich in entgegengesetzter Richtung,
verzweigen sich und bilden so neue Systeme von verzweigten, mit
einander fest verbundenen Fäden, die in einer Richtung senkrecht
zur Rlattoberfläche weiterwachsen. Aus Fig. 3 ist diese
Wachstumsweise mit wünschenswertester Deutlichkeit ersichtlich. An der
Mitte des Sprosses hat die Entwicklung begonnen, die
Vertikalfäden sind dort am weitesten gelangt und haben
sich bereits, wenigstens einmal, verzweigt. Dann
finden sich alle Übergangsstadien bis zu dem
vollständig einschichtigen Rande hin. Das
Tetrasporo-phvll hat also ungefähr gleichförmig an Dicke
über die ganze Oberfläche hin zugenommen, und
irgendwelche Nerven, seien es Haupt- oder
Seitennerven, kommen nie, weder jetzt noch später, zur
Ausbildung.
Wie entwickeln sich nun die Tetrasporangien?
In der Regel werden sie ziemlich früh an den
Spitzen der vertikalen Zweige angelegt. Fig. 4
und 5 zeigen einige Detailbilder von den
vertikalen Zweigfäden in relativ frühem Stadium; in
Fig. 5 sieht man bis zu fünf Zweige von
verschiedenem Alter und verschiedener Grösse, die direkt
oder indirekt von derselben Zentralzelle herstam-
Fig. 5. Stück eines
Querschnittes von
dem
Tetrasporo-phyll, die schon als
Obernächenzellen
angelegten
Tetra-sporangienzellen (/)
zeigend (600x 1).
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