- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 5. 1911 /
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Taf 3.

zunächst sowohl der vegetative Spross als auch das Tetrasporophyll
aufgebaut. Fig. 1 zeigt ein Bild von der Spitze eines
Tetrasporo-phvlls, in dein diese Wachstunisweise deutlich wahrzunehmen ist.
Verglichen mit
Willes
Abbildung einer rein

vegetativen
Sprosspitze auf
Tab. III. Fig.
1—3 in seinen
=>Beitr. zur
Fnt-wickelungs-

gesch. der physiol. Gewebesysteme» erweist sich die
Ubereinstimmung demnach in diesem Stadium als vollständig. Bald aber
treten Verschiedenheiten in den Teilungen zwischen den vegetativen
Sprossen und den Tetrasporophvllen ein. Bei den ersteren tritt
frühzeitig vor allem die Mittelrippe hervor (Fig. 2), bald aber auch
die Seitennerven, indem Zellteilungen dort eintreten mit Wänden,
die der Blattfläche parallel sind, wodurch die Zellschichten ver-

Fig. 3. Querschnitt eines jungen Tetrasporophylls: Zentralschicht schraffiert 300 x 1 .

doppelt werden. Nach Wille tritt dies bereits beim 7.—9.
Segment (siehe Willes Fig- 1, 3, Tab. Ill.a. a. O. betreffs des
Hauptnerven. beim 13.—14. betreffs der Seitennerven ein. Durch diese
Verdoppelung der Zellschichten nur an gewissen, streng
lokalisierten Punkten, wo die Nerven gebildet werden, zeichnen sich schon
frühzeitig die vegetativen Sprosse gegenüber den
Tetrasporophvllen aus.

Bei den Tetrasporophvllen i Fig. 3) tritt nämlich sehr bald eine
Vermehrung der Zellschichten mehr gleichförmig über die ganze
Sprossobertläche hin ein und nicht nur an gewissen lokalisierten

Fig. 2. Querschnitt eines jungen vegetativen Sprosses mit der
Mittelrippe (300 < 1).

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