- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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24(5

sämtlich — mit alleiniger Ausnahme einer peripheren Partie (Fig. 5)
— früher oder später zur Spermatangienbildung auf eine Weise
über, wie sie unten sogleich zu schildern sein wird. Natürlich ist
das männliche Blatt ganz wie das Tetrasporophyll etwas dicker längs
der Mitte als an den Rändern, gleichwie man auch im Inneren noch
lange die grössere Zelle in der Mitte unterscheiden kann, die die in
jüngeren Stadien auch von der Oberfläche aus unterscheidbare
Mittelrippe darstellt. In höherem Grade tritt jedoch ein
Dickenunterschied in verschiedenen Teilen des männlichen Blattes nicht hervor,
sondern es bleibt zeitlebens ziemlich gleichdick und von lockerer,
biegsamer Konsistenz.

Hat auf diese Weise das männliche
Blatt seine definitive Grösse erreicht,
so gehen ziemlich gleichzeitig sämtliche
Oberflächenzellen ausser in einer 3—5
Schichten mächtigen Randzone (Fig. 5}
zur Spermatangienbildung über. Jedes
männliche Blatt bildet also auf jeder der
beiden Seiten einen einzigen grossen
zusammenhängenden
Spermatangienso-rus aus. Zu bemerken ist in diesem
Zusammenhange, dass dies nicht für
alle Delesseria-Arten die Begel zu sein
scheint, denn in seiner oben
angeführten kleinen Arbeit »Ön the Antheridia
etc. of some Florideae» bildet Buffham
(Taf. XIV, Fig. 25) männliche Blätter von
Delesseria ruseifolia ab, die mit einem
kräftigen, durchgehenden Hauptnerv mit
zahlreichen, paarweise gestellten Seitennerven versehen sind, zwischen
welch letzteren die kleinen Sori sitzen. Die männlichen Blätter von
Delesseria ruseifolia tragen also auf beiden Seiten zahlreiche, kleine,
von einander isolierte Sori. Da nun ja das männliche Blatt bei
Delesseria sanguinea nicht ganz gleichmässig dick ist, so ist es
immer eine etwas verschiedene Anzahl Zellen, die zwischen den
spermatangienbildenden Zellen auf beiden Seiten liegen, ja, nach den
Rändern hin kann es geradezu vorkommen, dass die
Spermatangienbildung auf nur 2-schichtigen Teilen des Blattes eintrifft. Hier
grenzen dann schliesslich, wie wir sehen werden, die sog.
Sperma-tangienmutterzellen dicht aneinander (Fig. 19, Taf. (5).

Fig. 5. Randstilck eines männlichen
Blattes, halbschematisch (360x1..

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