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Pflanze (»Generationswechsel», Taf. 3, Fig. 56, 57 als hei den
somatischen Teilungen der Tetrasporenpflanze a. a. ()., Taf. 3, Fig. 43,
44) findet. Alle kleinen Chromatinkörner sind nun verschwunden,
und die gleichgrossen Chromosomen, durch äusserst feine Fäden
mit einander verbunden, treten nun völlig distinkt hervor und
können gezählt werden. Der Nukleolus ist noch mehr oder weniger
deutlich vorhanden. Die Anzahl der Chromosomen ist nun
annähernd 20. In Fig. 21, Taf. 6, können mit Sicherheit 19 Stück
deutlich unterschieden werden. Fig. 22 zeigt eine
Sperinatangien-mutterzelle quergeschnitten mit dem Kern in einem schönen
Anaphasenstadium. Die Nukleolen sind nun verschwunden. Fig. 26,
Taf. 6 zeigt einen neugebildeten Spermatiumkern, dessen
Chromosomen noch völlig deutlich sind; und das bleiben sie noch, nachdem
das Spermatium entlassen worden ist. Es ist nämlich für diese
Teilungen sehr charakteristisch, dass der neugebildete
Spermatiumkern nicht in ein »Ruhestadium» zurückkehrt wie andere Kerne.
Bevor ich hierüber berichte, will ich jedoch zunächst die zweite
Kernteilung der Spermatangienmutterzelle schildern. Wie im vorigen
Kapitel erwähnt worden, schickt sich die basale
Spermatangienmutterzelle bald zu ihrer zweiten Teilung an. Diese tritt ein,
unmittelbar nachdem die Wandbildung stattgefunden hat, wodurch
das erste Spermatangium von der Spermatangienmutterzelle
abgeschnürt worden ist siehe Taf. 5, Fig. 3—8. Fig. 23 (Taf. 6 zeigt
die spätere Prophase der zweiten Teilung. Auch jetzt treten
ungefähr 20 Chromosomen auf, und es zeigt dieses Stadium vollständige
Übereinstimmung mit dem Stadium in Fig. 21, Taf. 6. Fig. 24
giebt die zweite Kernteilung der Spermatangienmutterzelle in
Meta-phase wieder. In Fig. 25, Taf. 6, sieht man denselben Kern in
Anaphase. Wie soeben erwähnt, tritt der künftige Spermatienkern
nie in ein Ruhestadium ein. Fig. 26, Taf. 6, zeigt einen ganz
neugebildeten Spermatiumkern im obersten Teil des Spermatangiums.
Der Kern wandert nämlich stets hinauf in das obere Ende vgl. die
Figuren auf Taf. 5). Hier häuft sich nun auch das Plasma in der
oben geschilderten Weise an, und schliesslich kann man auch im
Inneren des Spermatangiums das von der Wand völlig freigemachte
Spermatium, nur begrenzt durch eine plasmatische Hautschicht
{Fig. 27, Taf. 6), unterscheiden. Der innere Bau des Kerns ist nun
ziemlich bemerkenswert. Man findet nämlich, dass er einen Bau
aufweist, der völlig mit dem der späteren Prophase in Fig. 21, 23,
Taf. 6 übereinstimmt, wobei jedoch zu beachten ist, dass ein Nuk-
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