- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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Mallomonas limetosa var. major n. var. und Chlorangium euchlorum
als neu(?) hinzu. Merkwürdigerweise kamen nach mehr als
monatlangem Zugefrorensein 7 grüne Formen und zwar Tetraëdron
Schmidlei mit var. euryacarttha verhältnismässig häufiger vor als
vorher. Die Ursache dürfte die geringe Schneemenge sein.

F]ine sogleich in die Augen fallende Absonderheit des
Herbstplanktons war ausser der grossen Planktonquantität auch die grosse
Anzahl von Formen, die verschmutztem Wasser eigen sind.
Beg-giatoafåden und eine Menge als mesosaprob bezeichnete
Planktonten zeigten an, dass das Wasser verunreinigt war. Eine nähere
Untersuchung der örtlichen Verhältnisse ergab, dass zwei Gräben
mit Abwasser von den in der Nähe gelegenen Vorstädten Hagalund
und Sundbyberg ihren Inhalt in den See entleerten. Von
sanitärbiologischen Gesichtspunkten ist das Wasser als mesosaprob, und
zwar eher schwach als stark zu bezeichnen. Da dieser
Gesichtspunkt in schwedischen Planktonarbeiten bisher nicht Beachtung
gefunden hat, habe ich in der Tabelle die biologischen Charaktere,
soweit sie bestimmt wurden (Kolkwitz 11, Kulkwitz und Marsson
08 und 09), angegeben.

Das Zooplankton wird hier nicht berücksichtigt, da der
Zoologenklub an der Universität Stockholm später eine eingehende
Monographie der gesamten Tierwelt des Sees veröffentlichen wird. Hier
gebe ich nur eine einfache Aufzählung der im Plankton
beobachteten Formen mit Saprobilitätsangaben, um die
Planktongemeinschaft oberflächlich anzudeuten.

Crustaceen.
Cyclopiden,
Daphniden.

Rotatorien, sehr hervortretend.
Anuraea aculeata ßm—o,

» cochlearis ßm—o,
Asplanchna priodonta ßm—o,
Brachionus angularis ßm—am,
Polyarthra platyptera ßm—o,
Synchaeta pectinata ßm—o,
Triarthra longiseta am—ßm.

Ciliaten.

Bursaria truncalella ßm,
Codonella lacustris o—ßm,

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