- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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Svknsk Botanisk Tidskrift 1912. Bd 6, h. 3.

ÜBER DIE FARBE DER FLORIDEEN UND
CYANOPHYCEEN

von

HABALD KYLIN

Mit Taf. 15.

In dem zweiten Bande des grossen Werkes Oltmanns’
»Morphologie und Biologie der Algen» lesen wir S. 197: »Mir scheint klar:
die Färbungsursachen der Florideen bedürfen erneuter Prüfung.
Dann muss man aber nicht bloss fragen: weshalb erscheinen sie
bald heller, bald dunkler rot, sondern auch weiter: weshalb sind
verschiedene Vertreter der Gruppe verschieden gefärbt, obwohl sie
am gleichen Orte wachsen? Wer oder was verleiht den
Phyllo-phoren. Helminthocladien usw. einen braunen, den Furcellarien,
Polyides u. a. einen mehr gelblichen Farbenton? Weshalb wird
Gigartina Teedii bei Neapel am Niveau fast grün? Die Bostrychien
des Brackwassers werden als schmutzig violett geschildert,
Batra-chospermum und Lemanea endlich haben eine Färbung, die kaum
noch an Florideen erinnert. Warum?»

Da diese Fragen in der Literatur noch gar nicht befriedigend
beantwortet sind, möchte ich hier einige kleine Beiträge geben,
die möglicherweise dazu dienen können, unsere Kenntnis über die
Färbungsursachen der Florideen zu erweitern. In diesem
Zusammenhang will ich auch mit einigen Worten die
Färbungsverhältnisse der Cyanophyceen besprechen. Zuerst muss ich aber über
die in den betreffenden Algen vorkommenden
Chromatophorfarb-stoffe Bescheid geben, wobei jedoch nur die allerwichtigsten
Tatsachen Erwähnung finden. Hinsichtlich der Einzelheiten muss auf
meine früheren Arbeiten verwiesen werden.

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