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beim Übergang zu dem graugrünen Farbenstadium beinahe
vollkommen verschwindet. Die hellviolette Farbe wird dadurch
bedingt, dass die Alge Phvkoerythrin ausbildet, und bei der
Vergrösser-ung der Phykoerythrinmenge tritt das violette Farbenstadium auf
(die von Gaidukov a. a. O. abgebildete Fig. 14 Taf. 26 zeigt sehr
gut das Absorptionsspektrum des Phykoerythrins). Bei diesen beiden
letzteren Farbenstadien ist, wie die abgebildeten Absorptionsspektra
zeigen, das Phvkoerythrin mit etwas Phykocyan vermischt. Die
Farbe wird nach Gaidukov schliesslich braun; das Phvkoerythrin
beginnt jetzt zerstört zu werden; die Bedingungen der braunen
Farbe können jedoch nach der von Gaidukov gegebenen
Absorptionskurve nicht sicher festgestellt werden, vielleicht spielt aber
neben der Verminderung der Phykoerythrinmenge die Vergrösserung der
Menge gelber Farbstoffe eine nicht unbedeutende Bolle.
Die Farbe.
Hinsichtlich der Farbe möchte ich unter den Florideen folgende
Gruppen aufstellen:
1) rot. Die Algen, die in diese Gruppe einzureihen sind, sind
lebhaft rot gefärbt. Sie besitzen eine Farbe, die man als die
typische Florideenfarbe betrachtet, und diese wird davon bedingt, dass
Phvkoerythrin in reichlicher Menge vorhanden ist, Phykocyan aber
fehlt. Die Algen besitzen ausser Phvkoerythrin auch Chlorophyll,
Carotin und Xanthophyll. Wird das Phykoervthrin zerstört, erhalten
die Algen durch die drei letzteren Farbstoffe eine gelbgrüne
Farbe. Zu dieser Gruppe mögen folgende Algen erwähnt werden:
An-tithamnion plumula, die Callithamnion-Arten, die Delesseria-Arten,
Plocamium coccineum, Rhodochorton Rothii, Spermothamnion roseolum.
Diese sind an der schwedischen Westküste sublitorale Arten, nur
die beiden letzteren kommen auch in der Litoralregion vor,
Rliodo-chorton Rothii aber nur an solchen Stellen, die vor stärkerer
Belichtung gut geschützt sind; Spermothamnion roseolum wird, wenn sie an
Stellen mit etwas stärkerer Belichtung vorkommt, zuerst blassrot,
dann gelbgrün oder mehr weniger gelblich und schliesslich
vollkommen entfärbt.
2) rot mit einem Stich ins Botbraune. Zu dieser Gruppe
gehören die Polgsiphonia-Arten und Rhodomela-Arten. Diese Arten
sind in der Begel nicht so lebhaft rot gefärbt, wie die der vorher-
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