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Diese Varietät unterscheidet sich durch die schmalen Blätter und
die kurzen Ähren mit kürzeren Brakleen und seitlichen Kelchblättern.
Sie erinnert an Var. pallescens Malme, die jedoch viel hellere Ähren
hat.
6. X. straminea Alb. Nilsson (1891), Afrik. Art. Xvris, p. 153.
— N. E. Brown in Oliver & Thiselton-Dyer, Flora of. trop. Africa.
VIII (1901), p. 19.
Nordwest-Rhodesia: zwischen Bröken Hill und Chirukutu, auf
feuchtem grasigem Platze, 18. Aug. 1911 (n. 301).
Die mitgebrachten Exemplare sind klein, nur 6—12 cm hoch,
stimmen aber sonst genau mit den von Nilsson beschriebenen
Barter’schen überein. Die Pflanze ist, wenigstens oft, einjährig.
-Ausser im Niger-Gebiete kommt die Art nach Brown auch in
Nyassa-Land und Transvaal vor; ich habe jedoch keine Exemplare aus
diesen beiden Fundorten gesehen. In Kamerun (Garua) ist sie im
J. 1909 von C. Ledermann (n. 5051) gesammelt worden.
Die beiden obigen Spezies nebst X. huillensis Ren die (Benguela, Huilla),
X. zombana N. E. Brown (Nyassa-Land), X. makuensis N. E. Brown
(Ny-assa-Land) und das Innere von Mosambik), X. multicaulis N. E. Brown
(Nyassa-Land und Rhodesia) und X. parvula Malme (Sansibar) bilden
die Stirps X. capensis, die sich durch den ganzrandigen, nicht
bewimperten Kiel der seitlichen Kelchblätter auszeichnet. Die Ähre ist
öfters wenigblütig mit verhältnismässig langen, gewöhnlich dünnen
Brakteen ohne Area dorsalis. Wahrscheinlich sind auch A.
fugaci-flora Bendle (Angola), A. anisophylla Welw. ap. Bendle (Angola)
und X. rubella Malme (Sansibar und Deutsch Südwest-Afrika) hierher
zu bringen.
Eine andere nahestehende Stirps, Stirps X. ancipitis, bilden die
weit verbreitete X. anceps Lamarck und die madagassische X. humilis
Kunth (von der X. Thompsonii Rendle wahrscheinlich nicht zu
trennen ist). Sie weichen hauptsächlich durch die Area dorsalis
der Brakteen der Ähre ab.
Ganz isoliert steht A. Ledermannii Malme (Nord-Kamerun), die
möglicherweise mit der nach sehr unvollständigem Material
beschriebenen X. Barteri N. E. Brown (Niger-Gebiet) identisch ist.
Einerseits erinnert sie an die A’. congensis, andrerseits scheint sie mit X.
decipiens N. E. Brown, wenn auch nicht näher, verwandt zu sein.
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