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oder kleinerem Masse reduziert [vgl. Chatin (22) und Artopoeus
(3)]. Niemals wurde eine fibröse Schicht von typischer Ausbildung
gefunden, auch nicht bei Loiselearia procumbens, wo sich doch die
Antheren durch Längsspalten öffnen (,’i, S. 334). Bei den von mir
untersuchten Ericaceen habe ich die Angaben der genannten
Forscher bestätigen können. Ich kann somit ihre Listen mit vier neuen
Gattungen ergänzen, und zwar Cassiope (hypnoides und tetragona
Gauitheria (microplujlla und punctata), Gaylussacia (dumosaj und
Leiophyllum (buxifolium). Die letzte Art stimmt völlig mit
Loise-leuria überein (vgl. meine Fig. 1 a und Artopoeus’ Fig. 70). Beide
öffnen ihre Antheren durch Längsspalten und haben eine Art
Exo-thecium ausgebildet. Übrigens kann ich auf die zitierten Arbeiten
verweisen. Ich habe nichts Wesentliches hinzuzufügen.1
Fig. 1. a, Antherenquerschnitt von Leiophyllum. buxifolium (Si5); b u. c,
Pollentetrade und fast reifes Pollenkorn von Erica stricto, (l2T50); d, Pollenkorn von Vac-
ciniurn vitis idaea (1Y’°)-
Nachdem die Gattung Clethra von den Ericaceen abgesondert
worden ist, sollen alle übrigen Vertreter der Familie durch
Tetraden-pollen charakterisiert sein, was in der Familiendiagnose angeführt
zu werden pflegt. Es muss demnach als unerwartet angesehen
werden, dass ich bei Erica strida einfache Pollenkörner gefunden
habe (Fig 1 b u. c). Ich habe dies nicht nur an den Exemplaren
im hiesigen Garten, sondern auch an spontanen
(Herbar-)Exem-plaren festgestellt. Die anderen Erica-Arten, u. a. die
nahestehenden E. ciustralis, cinerea, Mackayi und Tetralix, die ich untersucht
1 Wenn NabElek (104, S. 1455) angibt, Artopoeus habe ein typisches Endothecium
bei Rhodothamnus und Phyllodoce gefunden, so hat er die Angaben dieses Verfassers
missverstanden, was aus seiner Beschreibung deutlich hervorgeht. Übrigens habe
ich selbst kein solches bei Phyllodoce caerulea finden können.
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