- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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seihst fand dasselbe bei der gleichfalls verwandten Caissioj>e
(hyp-noides und tetragona).

Zuletzt will ich die Aufmerksamkeit auf eine eigentümliche
Bildung bei Arctostaphylos alpina und una ursi lenken. Ich meine den
von Schroeter (12.~>, S. 154 u. 1G2) abgebildeten Arillus. Ich habe
seine Entwicklung bei dieser Art verfolgt. Der Funiculus der
befruchtungsreifen Samenanlage ist ziemlich angeschwollen. Nach der
Befruchtung wächst er schnell an und verbreitet sich 11111 den
proximalen Teil der Samenanlage herum (Fig. 4 e). Dieser Arillus
erreicht bald seine maximale Ausbildung. In reifen Samen tritt er
weniger hervor, aber noch deutlich. Seine biologische Bedeutung
ist schwer zu verstehen. Bei A. alpina habe ich den Arillus nur
in fast reifen Samen gesehen. Er ist hier weniger kräftig als bei
der vorigen Art (Fig. 4 /’).

B. Clethraceae.

Zu dieser Familie wird gewöhnlich nur die Gattung Clethra
gerechnet, die aber auch von mehreren Systematikern als eine
anomale Gattung den Ericaceen untergeordnet wird. Von diesen weicht
sie u. a. durch das Vorkommen eines ziemlich typischen Endotheciuins
in den Antherenwänden ab [Artopoeus (3, S. 337)]. Die
Pollenkörner sind einfach, eine Eigenschaft, die sie mit Erica strida teilt
(vgl. oben). Der Fruchtknoten enthält drei Fächer, jedes mit
zahlreichen anatropen Samenanlagen, die an einer schildförmigen, frei
herabhängenden Plazenta befestigt sind. Agardh (/, Tab. IX, Fig.
4) beschreibt sie bei C. alnifolia als heterotrop, eine Angabe die ich
für C. arborea bestätigen konnte.

Die erste Entwicklung der Samenanlagen ist nicht untersucht
worden. Die befruchtungsreife Samenanlage von C. alnifolia wurde
aber von Peltrisot (112, S. 68 u. Fig. 146) beschrieben und
abgebildet. Ich selbst habe nur Alkoholmaterial von C. arborea zur
Verfügung gehabt. Ich habe jedoch feststellen können, dass die
frühere Entwicklung völlig mit derjenigen der Ericaceen
übereinstimmt. Im jungen Nuzellus liegt die Embryosackmutterzelle
sub-epidermal. Die innerste Schicht des einzigen kräftigen Integuments
wird früh als ein ungewöhnlich deutlich markiertes Tapetuni
ausgebildet. Der Embryosack ist ganz normal gebaut.

Uber die spätere Entwicklung der Samenanlagen liegen einige
Angaben von Artopoeus (3, S. 344) und Peltrisot (112, S. 68 11.

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