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darin überein, dass die übrigen vier Familien zu diesem Teil des
Systems gehören. Die Samenanlagen der Aquifoliaceen und Icacinaceen
sind hängend apotrop und tenuinuzellat. Bei den Stackhousiaceen
sind sie wie bei den Empetraceen aufsteigend, aber weichen u. a.
durch das Vorkommen eines wohl entwickelten Leitbündels in der
Raphe und persistierende Nuzellusteile ab (10, S. 275 u. 276, Fig.
29). Nur die Samenanlagen der Limnanthaceen scheinen so wohl
im Bau als in der Orientierung mit
denjenigen der Empetraceen in allen
wesentlichen Hinsichten übereinzustimmen.
In der geschichtlichen Übersicht wurde
erwähnt, dass die meisten Systematiker die
Empetraceen in die Nähe der Buxaceen
stellen. Pax (111, S. 125) hebt u. a. den
übereinstimmenden Bau der
Samenanlagen hervor. Um diese angebliche
Übereinstimmung zu prüfen, habe ich auch
Buxus sempervirens untersucht. Die
bisherigen Untersuchungen Jönsson (82), van
Tie ghem (HS)] sind sehr unvollständig.1
Jedes Fruchtfach von Buxus enthält zwei
hängende apolrope bitegmische
Samenanlagen. Ihr Nuzellus ist
ausserordentlich stark entwickelt. Der Embryosack
nimmt nur einen kleinen Teil des
Nuzellus ein und ist nicht Von einem
Tape-tum umgeben. In der Tat sind die
Samenanlagen von Empetrum und Buxus so
verschieden wie nur möglich gebaut. Man
vergleiche die beigefügten
Mikrophoto-graphieen (Fig. 14 u. 17). Der
Grössen-unterschied ist auch auffallend. Die Entwicklung des
Embryosackes von Buxus, die von Jönsson (82, S. 50) in der Hauptsache richtig
beschrieben wurde, zeigt keine wesentlichen Abweichungen von
derjenigen von Empetrum.
Aus den obigen Betrachtungen geht hervor, dass die
Samenanlagen der Empetraceen von denjenigen der meisten
Geraniales-Sapinda-/es-Vertreter abweichen. Betreffs der Entwicklung vor der Befrucht-
1 Da diese Pflanze im mittleren Schweden nur selten blüht und noch seltener
frnktitiziert, hat mir nur ein geringes Untersuchungsmaterial zur Verfügung gestanden.
Fig. 17. Buxus sempervirens.
Befruchtungsreife Samenanlage
(¥). — Photo. O. Juel.
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