- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 8. 1914 /
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wo man hinter dem Karpogon einen völlig ausgebildeten Karpogonast
nebst der Tragzelle und einer »sterilen» Zelle sieht. Das Karpogon
ist vollständig ausgebildet und drängt sich nun zwischen den Ober-
flächenzellen oberhalb der »sterilen» Zelle hervor. Fig. 9 giebt ein
übersichtlicheres schematisches Bild eines
Karpogonastpaares, wobei besonders dar-
auf hinzuweisen ist, dass das Karpogon,
ganz wie Fig. 8 es zeigt, stets so nach
einer Seile hin ausgebildet wird, dass
die Trichogyne oberhalb der »sterilen»
Zelle, die von derselben Tragzelle, die
den Karpogonast trägt, abgeschnürt wor-
den ist, hinausragt. Die Trichogynen
Fig. 9. Ein Karpogonästepaar "sitzen hier gleichsam in einer kleinen

(schematisch) (600 x 1).

rinnenförmigen Vertiefung (vgl. Fig. 8),
die später zur Mündung des künftigen Zystokarps wird, wenn eine
Befruchtung eintritt. Die Trichogynen strecken sich danach bedeu-
tend, so dass sie weit über die
Oberfläche des Karpogonblattes
hinausragen.

Fig. 10 zeigt ein photogra-
phisches Bild eines kleinen Teils
der Oberfläche eines karpogon-
tragenden Blattes, von oben ge-
sehen, an dem man 4 Karpogon-
äste unterscheiden kann, letztere
leicht an ihrer zweiten Zelle
erkennbar, die bedeutend grösser
als alle die anderen und an Plasma
reicher ist, und die sich daher
in der Photographie bedeutend
dunkler abhebt. In demselben
Bilde sind auch Trichogynen an
den drei unteren Karpogonästen
Fig. 10. Mittlerer Teil eines Karpogon- wahrzunehmen: besonders die
ee u eu mit Karpogon- Trichogyne an dem imr-Bildesoi
ästen. Drei Trichogynen sichtbar. (555 x 1). x M

Ast von unten ist sehr distinkt.

Wie PmiLLIPS sehr richtig betont hat, entwickeln sich nun die
Karpogonäste sukzessiv in akropetaler Folge, so dass von den zahl-
reichen — bis zu gegen 50 — Karpogonästen, die ein Karpogonblatt

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