- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 8. 1914 /
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geht, dass jede Perizentralzelle rechts und links je eine Zelle ab-
schneidet, und dann im allgemeinen noch eine dritte zwischen den
beiden ersten (Fig. 1 d). (Bei Rh. subfusca soll nach FALKENBERG
diese dritte Zelle von der zuerst gebildeten Rindenzelle, nicht von
der Perizentralzelle, abgeschnitten werden. So ist es aber bei Rh.
virgala nicht). Diese Zellen werden dann in ähnlicher Weise wie
die Perizentralzellen durch Querwände in über einander gelegene
Teile zerlegt (Fig. 1 e). In dieser Weise wird eine erste Rinden-
schicht gebildet, und diese bildet dann eine zweite in derselben
Weise wie die erste Rindenschicht von der Perizentralzellschicht
gebildet wurde. Nach demselben Schema werden noch mehrere
Schichten von Rindenzellen gebildet. Die älteren perennierenden
Sprosse besitzen im allgemeinen 6—7 solche Schichten. Die äusse-
ren Rindenzellen sind viel kleiner als die inneren.

Die Astzellen können sich in zwei verschiedenen Richtungen ent-
wickeln, indem sie entweder monosiphon oder polysiphon werden.

Die Astzellen, die sich in monosiphoner Richtung entwickeln,
bilden die sogenannten Trichoblasten, auch Blätter oder Haartriebe
genannt. Diese Äste sind in ihrer ganzen Länge monosiphon, kön-
nen einfach sein, sind aber im allgemeinen mit 2—5 nach rechts
und links gerichteten Seitentrieben versehen. Sie sind sehr hin-
fällig.

Andere Astzellen werden polysiphon und entwickeln sich zu Seiten-
trieben, die dem Muttersprosse ähnlich, aber etwas schwächer sind.

Die unteren etwa sechs bis zehn Segmente dieser Seitentriebe ent-
behren der Astzellen, dann entwickeln sich solche in ähnlicher Weise
wie bei dem Muttersprosse. Die unteren Astzellen entwickeln sich
alle in polysiphoner Richtung, von den dann folgenden Astzellen
entwickeln sich die meisten zu Trichoblasten, hier und da findet
man aber auch solche, die sich zu polysiphonen Seitenästen ent-
wickeln.

Die ältesten Perizentralzellen eines Seitenastes liegen immer auf
der Unterseite, die jüngsten auf der Oberseite. Schon das erste
Segment entwickelt regelmässig sechs Perizentralzellen. In den unte-
ren Teilen der Seitenäste, wo keine Astzellen abgeschnitten werden,
stehen die von der Scheitelzelle gebildeten Querwände immer senk-
recht zur Längsachse des Astes.

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