- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 8. 1914 /
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2. DIE SOMATISCHE KERNTEILUNG.

Die Zellen von Rhodomela virgata sind typisch einkernig. Die
Zentralzellen werden aber sehr bald mehrkernig, indem sich die Kern-
teilungen nach dem Abschneiden der Perizentralzellen noch immer
fortsetzen, ohne dass jetzt Zellteilungen stattfinden. In den ausge-
bildeten Trieben können die Zentralzellen mehr als 10 Zellkerne
enthalten. Auch die Perizentralzellen werden im allgemeinen
mehrkernig.

Die Teilungsvorgänge lassen sich am besten in den Scheitel-
zellen, in den Segmentzellen bei der Bildung der Perizentralzellen
oder bei der Querteilung dieser Zellen studieren. Die Abbildungen
die ich auf der Tafel 3, Fig. 1—8 gegeben habe, sind alle den
Kernteilungsvorgängen entnommen, die sich vor der Querteilung
der primären Perizentralzellen abspielen.

Die Zellkerne der tetrasporentragenden Pflanze sind vielleicht
durchschnittlich etwas grösser als die der geschlechtlichen Pflanze.
Der Unterschied ist aber so unbedeutend, dass er sich auch durch
viele Messungen nicht sicher konstatieren lässt. Bei solchen Mes-
sungen muss man selbstverstündlich analoge Kerne in denselben
Entwicklungsstadien beobachten. Nach Svepexius (1911, S. 310)
sind die Kerne der Tetrasporenpflanze von Delesseria sanguinea in
der Regel grösser als die der weiblichen Pflanze, und nach seinen
Abbildungen zu urteilen, kann dieser Unterschied sehr auffallend
sein (SVEDELIUS, 1911, Taf. 3, Fig. 40 und 51).

Die Zellteilungsvorgänge der tetrasporentragenden und die der
geschlechtlichen Pflanze müssen getrennt behandelt werden.

Die tetrasporentragende Pflanze. In Fig. 1 Taf. 3 habe ich
einen Kern im Ruhestadium abgebildet. Wir finden hier einen
deutlichen, mehr oder weniger stark gefärbten Nukleolus und ein
Netzwerk mit zahlreichen, kleinen Chromatinkörnchen, die sich
nicht genau zählen lassen, die’ aber auf etwa 80 geschätzt werden
können. Fig. 2 Taf. 3 zeigt einen Kern in frühem Prophasen-
stadium. Ein Teil der Chromatinkörner wird grösser, und das
Netzwerk wird etwas lichter. Man bekommt den Eindruck, dass
Chromatinkörner sich mit einander vereinigen, und dass gewisse
Netzfäden eingezogen werden. Es scheint auch, als ob die Chro-
matinkörner oft längs gewisser Fäden geordnet wären; dies tritt
noch in der Fig. 3 Taf. 3 hervor, wo eine etwas ältere Prophase

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Project Runeberg, Fri Jun 14 21:08:15 2024 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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