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spross bilden. Zwei bis drei auf einander folgende Sprossgeneratio-
nen können Sporangien tragen.
Diejenigen Perizentralzellen, die sich dazu anschicken, Sporangien
zu bilden, schneiden nach aussen, ohne sich zuerst quer zu teilen,
successiv je zwei Deckzellen ab (Fig. 11).’) Diese Deckzellen sind
Fig. 11. Die Entwicklung der Tetrasporangien. Abschneiden der Deckzellen a im
Längsschnitt, b im Querschnitt; in c sieht man die zwei Deckzellen, Tetrasporangien-
kern im Spiremstadium; d tetrasporangientragende Segmente, in optischem Längs-
schnitt. — Vergr. a 750 mal; b 1600 mal; e 1150 mal; d 600 mal.
immer etwas kürzer als die Perizentralzellen (vgl. Fig. 9a). Nach dem
Abschneiden der Deckzellen teilt sich jede sekundäre Perizentral-
!) Die Bildung der Deckzellen bei den Rhodomelaceen ist von OLTMANNS (1904,
S. 662) nicht richtig beschrieben worden. Er schreibt: »In dieser (die Perizentral-
zelle) scheidet eine perikline Wand eine äussere von einer inneren Zelle (sekun-
däre Perizentralzelle). Die äussere wird durch antikline Teilung in zwei Deck-
zellen zerlegt.» Eine richtige Beschreibung ist schon vorher von FALKENBERG (1901,
S. 86) gegeben worden. Er schreibt: »Die Perizentralzelle schneidet daher an der Ober-
tläche, je nach den Arten verschieden, 2 oder 3 oberflächliche Zellen sogenannte
Deckzellen, ab, wie beim Beginn der Rindenbildung.»
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