- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 8. 1914 /
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Spitzteilen als bei dem norwegischen Typus der Art. An dem ge-
nannten kultivierten Exemplare sind die Haare fein wie am nor-
malen H. stenomischum.

Auf der Monshe-Tundra hat Dr. PouLE eine offenbar nahestehende
Form gesammelt, die sich durch gabeligen Stengel, 8—9 cm langes
Akladium und kleinere Hüllen auszeichnet. Sie ist ganz verblüht
und kann daher nicht genau bestimmt oder beschrieben werden.

Adnata.

H. oncodes Omang in Nyt Magasin for Naturvidenskaberne, Bd 50
p. 151 (Christiania 1912), v. /rímelense n. v. — Ural: in monte
Irimel (JUL. SCHELL 1878). Von dem norwegischen H. oncodes nur
durch dunkelbraune Griffel und etwas schmälere Hüllschuppen ver-
schieden.

H. uralense n. (»H. frondiferum Elfstr.»’) — Prov. Wologda: am
Flusse Ssódd-Ju im Ural (unweit Sablja; 6. VII. 1905, R. PonLE).

Stengel etwa 22 cm hoch, einfach und einblütig, mittelgrob, stern-
haarig, reichlich langhaarig, mit verhältnismässig spärlichen Drüsen-
haaren. Zur Blütezeit bleibende Basalblätter etwa 4, länglich zungen-
förmig—schmal lanzettlich zungenförmig (die inneren). Stengel-
blätter 5—6, lineal zungenfórmig und + spitz, nach oben decresc-
irend. Die Basalblätter sind wenig haarig, die Stengelblätter an
beiden Seiten, besonders an der oberen, und an den Rändern mit-
tellang oder die obersten lang und dicht haarig. Die Hülle ist
gross, etwa 17 mm hoch, lang und dicht hellhaarig, die Hüll-
schuppen kaum mittelbreit—schmal, die inneren + spitz. Die
Ligulen verhältnismässig kurz, bis 2,5 mm breit, an der Spitze tief
gezähnelt und fast kahl oder mit spärlichen, aber langen Wimpern.
Griffel in getrocknetem Zustande dunkel braun.

Diese Sippe unterscheidet sich von dem in den Ostsudeten vor-
kommenden H. oncodes Om. v. adustostylum Elfstr. durch schmälere,
mehr lineale und weniger behaarte Blätter, sowie spitze Hüll-
schuppen, weniger gewimperte Ligulen und wahrscheinlich etwas
dunklere Griffel.

Vom Pätök im Ural hat Dr. Ponte ein paar Individuen eines
Hieraciums mitgebracht, die móglicherweise hierher gehóren, die

? In Allg. Botan. Zeitschr. 1907, p. 111, stellt Zaun diese Form unter den Pilo-
selloiden, als ssp. von H. arvicola N. P.!

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