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sten pfriemenartig gespitzt, alle mit gelblichen Mikroglandeln sowie
zahlreichen, teils kurzen, teils langen Drisenhaaren mit gelbbraunen
—dunkelbraunen Köpfen und verhältnismässig spärlichen, groben
und fast schwarzen Haaren; die meisten Schuppen sind an den
Spitzen coma-artig behaart. Das Kalathidium ist mittelgross—gross,
die Ligulen dunkelgelb (schwach rötlich gelb) 2,,—3 mm breit, an
der Spitze + tief gezähnelt und wenig gewimpert, fast kahl. Griffel
im getrockneten Zustande gelbbraun—braun.
Diese Sippe hat einige Charaktere mit H. atratum (Fr. p. p.)
Elfstr. gemeinsam, unterscheidet sich aber von diesem durch weniger
gezähnte und nicht so ausgeprägt nervige Blätter, die oft etwas
oberhalb der Mitte der Spreite am breitesten sind; die Sternhaare an
der Unterseite des Stengelblattes sind meistens spärlicher als bei
H. atratum (Fr.), oft sieht man nur Spuren davon. Die Hüllen sind
breiter und etwas kürzer, die der I. Ordnung 11—13 mm hoch
(bei H. atratum (Fr.) 12—15 mm), die Köpfe der Drüsenhaare sind
‘etwas dunkler, braungelb—dunkelbraun (bei H. atratum (Fr.) gelb-
braun) und öfters mit spärlichen Haaren gemischt.
In der Form der Blätter ähnelt die hier beschriebene Sippe dem
H. senescens Backh. oder dessen Varietät H. praeradians K. Joh.
H. hyparcticum Almq. in Öfversigt af Kongl. Vetenskaps-Akade-
miens Förhandlingar 1884, Nr. 7, Stockholm 1884, p. 46. (»H.
atratum Fries ssp. ussense Pohle et Zahn» in Allgem. Botan. Zeit-
schrift 1907). — Prov. Archangel: Chanawei am Ussa-Flusse (14.
VIII. 1905, R. Ponte).
Die Exemplare aus Chanawei sind mit einer Form des H. hyparc-
ticum, die in Julianehaab (AuG. BERLIN 1883) und in der Gegend
nördlich von Lichtenfels (N. O. Horst 1880) in Süd-Grónland ge-
funden wurde, vollständig identisch, so durchaus ähnlich, als wären
sie einem und demselben Rhizom entsprossen. Unter dem Namen
H. ussense versteht Zaun offenbar wenigstens 2 verschiedene Arten,
teils H. hyparcticum Almgq., teils eine ganz andere Sippe, die Dr.
PoHLE bei dem Dorfe Ust Ussa gesammelt hat.
H. barbulatulum Pohle et Zahn in Allgem. Botan. Zeitschrift 1907, p.
112. — Prov. Archangel: Ust Lemna am Ussa-Flusse (24. VII. 1905,
R. PoHLeE).
Diese Sippe ist mit H. pannucium Dahlst., Herb. Hier. Sc. XII (1900),
Nr. 27, offenbar sehr nahe verwandt. Soweit man nach dem ein-
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