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noch zum grossen Teil andauert, kommt hier und da an einzelnen
Schlingen, die den Kernraum durchsetzen, eine deutliche Doppel-
heit des Fadens zum Vorschein (Fig. 3 a). Diese Längsspalte tritt
besonders an den genannten Anschwellungen deutlich vor. Sie
bleibt aber immer nur an ‚einigen Punkten der Synapsisschlingen
sichtbar, und dasselbe gilt auch vom Spiremfaden. Ein völlig ge-
spaltener Spiremfaden war nicht zu beobachten. .
In Betreff der Art und Weise, wie die Diakinesepaare bei Lopezia
zu stande kommen, habe ich mir keine bestimmte Auffassung
darüber zu bilden vermocht, da es mir nicht gelungen ist, in mei-
nen Präparaten alle Übergangsstadien zwischen Spirem und Diaki-
Fig. 2. a Lopezia coronata. Mehrzelliges Archespor. Die Kerne sämtlicher Em-
bryosackmutterzellen befinden sich im Synapsisstadium. b Oenothera biennis. Zwei
Megasporentetraden.
nese zu finden. In dem letztgenannten Stadium findet man die
länglichen Chromosomen paarweise an der Membran liegen. In
den meisten Kernen konnte ich 11 solcher Gemini beobachten.
Die Gestalt derselben wechselt in hohem Grade. Die Doppel-
chromosomen bilden im jungen Diakinesestadium, bevor sie noch
nicht völlig verkürzt worden sind, häufig umgebogene Schleifen
und Ösen. Nach einer weiter gehenden Verkürzung orientieren sich
die Hälften eines jeden Paares in verschiedener Weise zueinander.
Bald sind sie ihren Längsachsen mehr oder weniger parallel, bald
bliden sie ein O oder ein V. Es kommt auch häufig vor, dass
die Paarlinge so weit voneinander spreizen, dass sie sich in eine
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