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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1914. BD 8, H. 4.
ÜBER DIE EMBRYOSACKENTWICKLUNG
EINIGER KOMPOSITEEN
VON
BJ. PALM
Vorläufige Mitteilung.
Vor kurzem habe ich (1914) über die Ergebnisse meiner Unter-
suchungen von zwei Kompositeen-Gattungen, Aster und Solidago
berichtet. Von den dabei gewonnenen Resultaten will ich hier nur
hervorheben, dass bei Aster irgend eine oder mehrere Megasporen aus-
keimen können, und dass bei Solidago die mikropylenwärts gelegene
Tetradenzelle der Regel nach den Embryosack bildet, während die
anderen, die persistierenden, sowohl Kern- als auch Zellteilungen
unterworfen sind. Ein ähnliches Verhalten der Megasporen hat um-
längst WınGE (1914) für Senecio vulgaris beschrieben.
Aus mehreren Gründen und zwar ganz besonders für unsere Auf-
fassung von der Antipodenregion der Kompositen-Embryosack,
erschien es mir wichtig auch andere Formen in den Kreis meiner
Untersuchungen zu ziehen und speziell solche ältere Literaturangaben,
die gewisse Unregelmässigkeiten der Megasporenkeimung vermuten
liessen, nachzuprüfen. Unten werde ich jetzt in grösster Kürze über
meine Befunde Bericht erstatten. Die ausführliche Darstellung und
Diskussion der Ergebnisse behalte ich mir noch vor.
Die den meisten Pflanzen nach der Reduktionsteilung in der Em-
bryosackmutterzelle gemeinsame Ausbildung einer regelrechten Te-
trade von durch Wände geschiedenen Megasporen habe ich auch
bei folgenden Kompositeen konstatieren können: Aster novi-belgii,
Aster Pattersonü, Bellis perennis, Chrysanthemum Leucanthemum,
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