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Fig. 1.
Tanacetum vulgare.
zur Zeit der Vakuolenbildung; vom Nucellus sind nur noch
die apikalen Epidermiszellen vorhanden. — b. Vierker-
niger Embryosack aus den zwei mikropylaren Megaspo-
ren gebildet; unterhalb der bei der heterotypischen Teil-
ung gebildeten Wand die beiden persistierenden Mega-
a. Eine Megasporentetrade
sporen, — c. Fertiger Embryosack; Figurenerklärung
im Texte. — Leitz Ok. IV, hom. Imm 1lı2. Sämtliche
Figuren beim Druck um ein Drittel verkleinert.
Entwicklung der einzelnen Te-
traden liess sich wegen des wir-
ren Durcheinanders von »Em-
bryosäcken» bei dieser Artnicht
weiter verfolgen. Es ist aber
Entwick-
lungsstadien deutlich zu erse-
aus den späteren
hen, dass hier die peripheri-
schen Archesporzellen es oft
nicht bis zur Megasporenbil-
dung bringen können. Sowohl
diese als auch andere, mehr
zentral gelegene und weiter
fortgeschrittene, dienen augen-
scheinlich dem bevorzugten
Embryosack als Nahrungsbe-
hälter.
Eine allem Anschein nach
wenigstens in den ersten Sta-
dien ähnliche Entwicklung
mir aber gelungen bei
anderen Kompositeen-
lückenlos zu verfolgen,
und zwar bei Tanacetum vul-
gare. Der Nucellus ist hier
vom wahren Sympetalen-Ty-
pus, beherbergt also eine ein-
zige Archesporzelle. Die Em-
bryosackmutterzelle vollzieht
ihre Ausbildung zum defini-
liven Embryosack im grossen
und ganzen nach folgendem
Schema: Nach der ersten Tei-
lung des Embryosackmutter-
zellkerns entfernen sich die
Kerne voneinander und ma-
chen jeder schnell eine Teilung
durch. Auf keine dieser zwei
Teilungen folgt — von nicht
zahlreichen Ausnahmefällen
ist es
einer
Form
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