- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 9. 1915 /
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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1915. Bp 9, H. 2.

ÜBER DIE EMBRYOLOGIE VON ACICARPHA
ERTBULOIDESEIESS,

VON

K. V. OSSIAN DAHLGREN

Über die Embryologie der Calyceraceen liegen bis jetzt keine An-
gaben vor. Daher habe ich die im Gewächshause des hiesigen
botanischen Gartens kultivierte Acicarpha tribuloides Juss. unter-
sucht. Für die Fixierung wurden die beiden Juerschen Flüssig-
keiten PtCl,-CrO,-Eisessig und ZnCl,-50 % Alkohol-Eisessig und
ausserdem die Mischung von Canmwov verwendet. Von jüngeren
Entwicklungsstadien wurden gewöhnlich grössere Infloreszenzteile
eingelegt. Aus den entwickelten Blüten präparierte ich meistens
die Samenanlagen heraus (zusammen wurden etwa 300 geschnitten).
Ein solches Verfahren ist übrigens später durchaus notwendig, weil
die umgebenden Blütenteile bald sehr hart werden. Es war dessen
ungeachtet sehr schwierig, eine gelungene Fixierung der befruchtungs-
reifen Embryosäcke zu erhalten.

Die einzelne anatrope Samenanlage der Calyceraceen ist ja be-
kanntlich hängend (Fig. 1 und 2), nicht wie bei den Compositen
aufrecht und epitrop. Der Funiculus wird von einem kräftigen
Gefässbündel durchsetzt, das sich auf der Ventralseite der Samen-
anlage fortsetzt (Fig. 2). WanwiNG (1913, Fig. 2, f) hat eine Zwei-
teilung des Gefässbündels beobachtet, ein Verhalten, das ich jedoch
niemals gefunden habe. Die Epidermis der Ventralseite des Funi-
culus ist ein wenig papillös. Dies hat vielleicht eine Bedeutung für
die Leitung des Pollenschlauches zu der Mikropyle. Die innerste
Zellschicht des dicken Integuments bildet sich als Tapetum aus
(Fig. 2, 7 und 10—12). Bisweilen, jedoch nur selten, werden seine
Zellen quer geteilt.

In seiner Figurenerklärung hat BucHENAU (1872) mitgeteilt —
ohne jedoch Abbildungen zu geben — dass er einmal eine Blüte

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